Der Karneval der Tiere - der wunderbare Musikklassiker für Kinder! Nicht nur die beiden Affenkinder sind schon ganz aufgeregt, auch die anderen Tiere freuen sich ganz besonders auf diesen Tag - denn heute wird der Karneval der Tiere gefeiert. Elefanten, Löwen, Kängurus... alle sind sie da! Es wird musiziert, getanzt und einige Tiere führen sogar Kunststücke vor. Für gute Unterhaltung ist also bestens gesorgt!
Tierisch gut in Bild und Ton
Kinder und klassische Musik – geht das zusammen? Oh ja – und zwar sehr gut; es kommt nur auf das Thema und die „Aufbereitung“ an. „Peter und der Wolf“ ist das vielleicht bekannteste Beispiel, wie „tierische“ Protagonisten musikalisch wunderbar in Szene gesetzt werden können, aber „Der Karneval der Tiere“ muss sich dabei nicht im geringsten verstecken. Mal zart und verspielt (wie etwa das berühmte „Die Fische im Aquarium“ oder „Der Schwan“, die beide zum Träumen einladen) mal gewaltig und pompös (wie im „Königlichen Marsch der Löwen“ oder dem „Tanz der Elefanten“), fröhlich und verspielt (wie in „Die Affen mit ihrem Xylophon“ oder in „Das große Finale“) oder auch zum Mitmachen animierend (wie bei „Die Kuckucke, die sich im Wald verstecken“, bei denen es gilt, die Anzahl der Rufe mitzuzählen) wird die berühmte Musik von Camille Saint-Saens, die aus dem Jahr 1886 durch die lustige Erzählung von Marko Simsa (der auch als Sprecher der CD agiert) zum Leben erweckt.
Zum Hören und Sehen für Groß und Klein
Jeweils ein Track der CD ist den Musikstücken gewidmet, die im unmittelbar vorhergehenden Track mit ein paar launigen Worten zu jeder Darbietung eingeführt werden. Von frechen Eseln ist da die Rede, von Kängurus mit kunstvollen Sprüngen und von jonglierenden Affen – ein gar lustiges Treiben, zauberhaft illustriert von Doris Eisenburger.
Ein schmackhaftes Erlebnis für Augen und Ohren, bei dem auch die größten Rabauken ganz andächtig werden.
(Michaela Pelz)
Kinder und klassische Musik – geht das zusammen? Oh ja – und zwar sehr gut; es kommt nur auf das Thema und die „Aufbereitung“ an. „Peter und der Wolf“ ist das vielleicht bekannteste Beispiel, wie „tierische“ Protagonisten musikalisch wunderbar in Szene gesetzt werden können, aber „Der Karneval der Tiere“ muss sich dabei nicht im geringsten verstecken. Mal zart und verspielt (wie etwa das berühmte „Die Fische im Aquarium“ oder „Der Schwan“, die beide zum Träumen einladen) mal gewaltig und pompös (wie im „Königlichen Marsch der Löwen“ oder dem „Tanz der Elefanten“), fröhlich und verspielt (wie in „Die Affen mit ihrem Xylophon“ oder in „Das große Finale“) oder auch zum Mitmachen animierend (wie bei „Die Kuckucke, die sich im Wald verstecken“, bei denen es gilt, die Anzahl der Rufe mitzuzählen) wird die berühmte Musik von Camille Saint-Saens, die aus dem Jahr 1886 durch die lustige Erzählung von Marko Simsa (der auch als Sprecher der CD agiert) zum Leben erweckt.
Zum Hören und Sehen für Groß und Klein
Jeweils ein Track der CD ist den Musikstücken gewidmet, die im unmittelbar vorhergehenden Track mit ein paar launigen Worten zu jeder Darbietung eingeführt werden. Von frechen Eseln ist da die Rede, von Kängurus mit kunstvollen Sprüngen und von jonglierenden Affen – ein gar lustiges Treiben, zauberhaft illustriert von Doris Eisenburger.
Ein schmackhaftes Erlebnis für Augen und Ohren, bei dem auch die größten Rabauken ganz andächtig werden.
(Michaela Pelz)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ähnlich wie Prokofjew mit "Peter und der Wolf" beschäftigt auch Camille Saint-Saens in seinem "Karneval der Tiere" ein ganzes Orchester, das Stimmen und Geräusche von Tieren nachahmt. Da stampfen die Elefanten, flattern die Vögel, brüllen die Löwen, dass es für Rezensentin Ursula Sinnreich die reine Herzensfreude ist. Marko Simsa als Autor und Doris Eisenburger als Illustratorin haben sich nun dieser Geschichte angenommen und interpretieren sie "als geistreichen Scherz", so die Rezensentin. Obwohl die Bilder Eisenburgers voller Poesie steckten, mangele es ihnen auch nicht an Ironie. Die Parade der Tiere behält so nicht nur ihren karnevalistischen Anstrich, sondern mutiert zum "Jahrmarkt der Eitelkeiten", der ja auch Musikern nicht völlig fremd ist, wie Sinnreich liebevoll-spöttisch anmerkt. Zur musikalischen Version der beigelegten CD merkt sie leider nichts an.
© Perlentaucher Medien GmbH
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