Dieser Roman sucht keine Schuldigen und keine Voyeuristen. Schamlos geschrieben berührt er Grenzen der Intimsphären und obszönen Einlassungen vieler Frauen. Er erzählt von einer biografischen Zeitenwende. Frauen-Gewalt, Verfügungsgewalt, feminine sexuelle Obsessionen. Max, der Hauptakteur erlebte häusliche Gewalt und sexuelle Übergriffe im Kinderheim. Als Erwachsener war er ständig unterwegs in fremden Betten. Er war ein Getriebener, gierig und sexbesessen. Unüberlegt ließ er sich auf zerstörerische Liebschaften ein. In späteren Jahren sagte er sich: Es ist schon besser, wenn ich mich selbst erinnere als von anderen erinnert zu werden.