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»Meisterhaft, magnetisch...Vesaas' Prosa ist einzigartig.« Peter Urban-Halle, NZZ
Nach der vielbeachteten Wiederentdeckung von 'Das Eis-Schloss' und 'Die Vögel' ein weiterer wichtiger Roman des großen norwegischen Schriftstellers.
Tarjei Vesaas beschreibt eine Gruppe von Inselbewohnern, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Bis ein Neuankömmling auf der Insel in dieses fest gefügte familiäre Miteinander einbricht und einen dunklen Schatten auf den sonnigen Sommertag wirft. Sein triebhafter Wahnsinn lässt ihn zum Mörder werden - der Mord führt unvermeidlich zu einem zweiten, und die…mehr

Produktbeschreibung
»Meisterhaft, magnetisch...Vesaas' Prosa ist einzigartig.« Peter Urban-Halle, NZZ

Nach der vielbeachteten Wiederentdeckung von 'Das Eis-Schloss' und 'Die Vögel' ein weiterer wichtiger Roman des großen norwegischen Schriftstellers.

Tarjei Vesaas beschreibt eine Gruppe von Inselbewohnern, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Bis ein Neuankömmling auf der Insel in dieses fest gefügte familiäre Miteinander einbricht und einen dunklen Schatten auf den sonnigen Sommertag wirft. Sein triebhafter Wahnsinn lässt ihn zum Mörder werden - der Mord führt unvermeidlich zu einem zweiten, und die ganze Insel lädt Schuld auf sich.

»Vesaas zeigt meisterhaft die hauchdünne Wand zwischen zivilisierter Gesellschaft und barbarischem Abgrund. Eine Pflichtlektüre.« rbbKultur
Autorenporträt
Tarjei Vesaas (1897-1970), einer der bedeutendsten norwegischen Autoren, wurde mehrmals für den Nobelpreis nominiert. Für ¿Das Eis-Schloss¿ erhielt er 1964 den Preis des Nordischen Rats.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Peter Urban-Halle nennt Tarjei Vesaas Text von 1940 in neuer Übersetzung einen unvollkommenen, aber vollendeten Roman. Die symbolistische Prägung der Prosa und die angedeuteten Figuren und abrupten Stimmungswechsel in der Geschichte um einen geheimnisvollen Fremden, der auf einer norwegischen Insel für Unruhe sorgt, findet er reizvoll. Die Themen Moral, Verantwortung, Scham, Schuld und Reue umkreist der Text laut Rezensent in dichter Sprache und vor stilisiertem Setting - magnetisch und meisterlich.

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