Beatrice Michel hat sich über die Jahre längere Zeit im Siedlungsgebiet der Kurden in der Türkei, im Iran und im Iran aufgehalten. Aus der nahen Kenntnis kurdischen Alltags in der Heimat und im Exil ist ein Roman entstanden, der im besten Sinn der kulturellen Vermittlung dient. "Der Kelim": ein Buch, das berührt.
Beatrice Michel hat sich über die Jahre längere Zeit im Siedlungsgebiet der Kurden in der Türkei, im Iran und im Iran aufgehalten. Aus der nahen Kenntnis kurdischen Alltags in der Heimat und im Exil ist ein Roman entstanden, der im besten Sinn der kulturellen Vermittlung dient. "Der Kelim": ein Buch, das berührt.
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Autorenporträt
Beatrice Michel wurde 1944 in Biel-Bienne geboren, wuchs zweisprachig und in zwei Kulturen verwurzelt auf. Studium der Romanistik und Anglistik in Bern, Auslandsemester in Paris, London, Edinburgh. Seit 1977 filmerisch tätig. Erste Buchveröffentlichung, "Mutterraben", 1980. Bis 1988 als Kulturjournalistin beim Zürcher "Tages-Anzeiger". 1986 Begegnung mit Flüchtlingen aus Chile und Kurdistan; Versuche, gefährdete und abgewiesene Asylbewerber zu verstecken. Von 1989 bis 1992 jährlich längere Aufenthalte in Ostanatolien, im Nordirak und im nordwestlichen Iran, dem Siedlungsgebiet iranischer Kurden, wo der Film Sertschawan ("Bei meinen Augen") entstand, der 1992 am Filmfestival in Locarno uraufgeführt wurde. 1995 erschien der Roman "Der Kelim", der von der Kritik sehr beachtet wurde.
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