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Hans Heinrich Josef Meyer (1858-1929) war ein deutscher Geograph, Verleger, Forschungsreisender, überzeugter Kolonialpolitiker und einer der Erstbesteiger des Kilimandscharo. Bereits in jungen Jahren ging Meyer auf Veranlassung seines Vaters auf Reisen, die er Dank dem Wohlstand seiner Familie aus eigener Tasche finanzieren konnte. Er bereiste Ostafrika und begann mit der wissenschaftlichen Erforschung des Kilimandscharo-Gebietes. Es folgten weitere drei Reisen in das Gebiet, aus denen Meyer wertvolle Erkenntnisse für Geographie, Vulkanologie und tropischem Hochgebirge zurückbrachte. Seine…mehr

Produktbeschreibung
Hans Heinrich Josef Meyer (1858-1929) war ein deutscher Geograph, Verleger, Forschungsreisender, überzeugter Kolonialpolitiker und einer der Erstbesteiger des Kilimandscharo. Bereits in jungen Jahren ging Meyer auf Veranlassung seines Vaters auf Reisen, die er Dank dem Wohlstand seiner Familie aus eigener Tasche finanzieren konnte. Er bereiste Ostafrika und begann mit der wissenschaftlichen Erforschung des Kilimandscharo-Gebietes. Es folgten weitere drei Reisen in das Gebiet, aus denen Meyer wertvolle Erkenntnisse für Geographie, Vulkanologie und tropischem Hochgebirge zurückbrachte. Seine Forschungsergebnisse machte Hans Meyer durch viele Veröffentlichungen auch einer breiten Leserschaft in populärwissenschaftlicher Form zugänglich. Im vorliegenden Werk, ein Nachdruck der Originalausgabe von 1900, schildert Hans Meyer seine vierte Expedition in das äquatoriale Ostafrika, die er im Sommer des Jahres 1898 in Begleitung des Malers Ernst Platz antrat. Seine vulkanischen Studien, Gletscheruntersuchungen und kartographischen Aufnahmen verwebt Meyer gekonnt mit seinen Beobachtungen über Natur und Leute zu einem interessanten und erkenntnisreichen Reise- und Kolonialbericht. "Nachdem alles, was menschliche Voraussicht und lange Erfahrung raten konnten, erledigt war, schiffte ich mich gegen Ende Juni 1989 in Neapel nach Tanga ein. [...] weil man dann von Mitte August bis Anfang Oktober am Kilimandjaro die kühle, trockne Jahreszeit antrifft, in der man in den Hochregionen am ungestörtesten und freiesten umhersteigen und arbeiten kann. Von der Wahl der richtigen Reisezeit hängt gerade im tropischen Afrika oft der Erfolg der ganzen Expedition ab. Die klimatisch und gesundheitlich besten Monate für sein Reisegebiet ausfindig zu machen, resp. die Zeit für die Expedition so einzuteilen, daß man die ungünstigen Monate in Gebieten zubringt, wo für den Reisezweck nicht viel zu holen ist, ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben des Reisenden. Im übrigen thut man gut, bei einer äquatorialafrikanischen Reise von vornherein mehr mit dem Unerwarteten zu rechnen als anderswo. Es ist noch keine Reise programmgemäß verlaufen. Davon, ob und wie sich der Reisende mit dem Unerwarteten abzufinden weiß, hängt zum guten Teil der Verlauf und Erfolg der Expedition ab. Alles übrige ¿ und dieses Übrige ist noch sehr groß ¿ ist Glückssache!" ( Hans Meyer) .
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