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Der Kimono aus der traditionellen japanischen, sowie aus der gegenwärtigen, europäischen Sichtweise bildet den Fokus dieser Arbeit. Inwiefern sich der japanische Kimono im Westen etablieren konnte, unter welchen Umständen bestimmte Formen und Inhalte des Kimonos angenommen wurden, wird untersucht und aufgezeigt. Anhand von expliziten Beispielen aus der japanischen Formensprache wird diese erklärt und gleichzeitig auf deren Adaption und Übernahme in verschiedenen europäischen Kunstzentren zwischen 1860 und 1920 auf Analogien untersucht. Der Kimono wird dabei stets mit den ihn verbundenen…mehr

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Produktbeschreibung
Der Kimono aus der traditionellen japanischen, sowie aus der gegenwärtigen, europäischen Sichtweise bildet den Fokus dieser Arbeit. Inwiefern sich der japanische Kimono im Westen etablieren konnte, unter welchen Umständen bestimmte Formen und Inhalte des Kimonos angenommen wurden, wird untersucht und aufgezeigt. Anhand von expliziten Beispielen aus der japanischen Formensprache wird diese erklärt und gleichzeitig auf deren Adaption und Übernahme in verschiedenen europäischen Kunstzentren zwischen 1860 und 1920 auf Analogien untersucht. Der Kimono wird dabei stets mit den ihn verbundenen Traditionsformen und Gesellschaften, wie den Schauspielern des Kabuki-Theaters, den Samurai-Kriegern, den Kurtisanen und Geisha-Schönheiten behandelt. Als modische Vorbild-Charaktere in den Ukiyo-e-Darstellungen abgebildet, brachten diese zahlreiche Impulse und Anregungen nach Europa und trugen dort wesentlich für die Popularität des Kimonos bei. Aus der gegenwärtigen Perspektive betrachtet, fungiert der Kimono heute nicht nur als Bindeglied zwischen Tradition und Moderne, sondern ist in adaptierter Weise auch ein fester Bestandteil der internationalen Mode. Besonders japanische Designerinnen und Designer widmen sich heute einer neuen Kimonokultur, die mit kreativen Materialien und neuen Technologien den gegenwärtigen Zeitgeist prägt.
Autorenporträt
Melanie J. Dannmayr wurde 1981 in Steyr, Österreich geboren. Studium an der Kunstuniversität Linz, sowie an der Accademia di Belle Arti in Florenz. Arbeitsaufenthalte in Rom, Madrid, London und Tokyo. Seit 2008 als Dozentin an der Kunstuniversität Linz, als Museumspädagogin wie auch als Kunsterzieherin an einer berufsbildenden Schule tätig.