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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Germanistik Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Bachelorarbeit soll der Erwerb der Pluralbildung des Deutschen im Kindesalter unter dem speziellen Gesichtspunkt der Wörter- und Regeltheorie im Fokus der Bearbeitung stehen.Im Vorfeld der Erarbeitung stellte sich mir zunächst die Frage nach dem Wie. Wie schafft es ein Sprecher eine Idee in eine sprachliche Äußerung zu verwandeln, die zudem auch noch grammatisch korrekt ist?Wie erlangt und erweitert…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Germanistik Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Bachelorarbeit soll der Erwerb der Pluralbildung des Deutschen im Kindesalter unter dem speziellen Gesichtspunkt der Wörter- und Regeltheorie im Fokus der Bearbeitung stehen.Im Vorfeld der Erarbeitung stellte sich mir zunächst die Frage nach dem Wie. Wie schafft es ein Sprecher eine Idee in eine sprachliche Äußerung zu verwandeln, die zudem auch noch grammatisch korrekt ist?Wie erlangt und erweitert ein Mensch sein für den Sprachgebrauch unabdingbares mentales Lexikon?Und vor allem: Wie wendet er es an?Ist es ein angeborener Sprachinstinkt, wie Steven Pinker es beschreibt? Und gibt es eine Universalgrammatik, durch die man nach Noam Chomsky aus bestimmten sprachlichen Einheiten, unabhängig von natürlichen Einflüssen, theoretisch unendlich viele Sätze formen kann?Beide Ansätze stützen sich auf ein unbeeinflussbares, festes Regelsystem, welches die Sprache beherrscht.Doch genau an diesem Punkt gehen die Meinungen der Sprachwissenschaftler auseinander. Es gibt immer wieder Theorien, die einen angeborenen Sprachinstinkt und die dazu gehörende Anwendung sprachlicher Regeln in Frage stellen und behaupten, dass das mentale Lexikon allein durch das Auswendig lernen jedes neu angewendeten Wortes aufgebaut werden könne.Dieser Zwiespalt soll im Laufe der vorliegenden Bachelor-Arbeit aufgegriffen und auf der Grundlage verschiedener Studien namenhafter Sprachwissenschaftler analytisch betrachtet werden.Am Ende folgt eine kurze Zusammenfassung, welche die Ergebnisse bezüglich der verschiedenen Standpunkte zur Wörter- und Regeltheorie und des Erwerbs der Pluralbildung im Deutschen allgemein nochmals aufgreift und abschließend bewertet.In der hier vorliegenden Bachelor-Arbeit kann die Problematik des dargestellten Sachverhalt
Autorenporträt
Anne Marquardt, M.A., wurde 1988 in Potsdam geboren. Ihr Lehramtsstudium der Fächer Deutsch und Biologie an der Universität Potsdam schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Master of Education erfolgreich ab.
Durch sprachwissenschaftliche Seminare während des Studiums angeregt, widmete sie sich der Thematik Kindlicher Spracherwerb . Im Rahmen des vorliegenden Buches intensivierte sie dieses Interesse, indem sie untersuchte, inwieweit die sogenannte Wörter- und Regeltheorie im Rahmen der Pluralbildung von Kindern während des Spracherwerbs ihre Anwendung findet oder im Gegensatz dazu Pluralformen auswendiggelernt und angewendet werden.