10,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Der Autor Heinz Beyer kam im Winter 1946/47 nach Barmstedt. Hier erdichtete er die Geschichte rund um den Barmstedter (Waldstedter) Kirchturm. Er entführt uns mit seiner Geschichte in das Barmstedt der Nachkriegszeit, in dem sich rund um den wackelnden Kirchturm trotz aller Widrigkeiten eine heitere Liebesgeschichte zwischen dem Sohn des Bürgermeisters, Claus Petersen, und der Gemeindeschwester Liesel Wagner entspannt. 1950 erstmals erschienen, sorgte der ¿wackelnde Kirchturm¿ für einigen Gesprächsstoff in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Barmstedt. Heute kuriseren nur noch wenige…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor Heinz Beyer kam im Winter 1946/47 nach Barmstedt. Hier erdichtete er die Geschichte rund um den Barmstedter (Waldstedter) Kirchturm. Er entführt uns mit seiner Geschichte in das Barmstedt der Nachkriegszeit, in dem sich rund um den wackelnden Kirchturm trotz aller Widrigkeiten eine heitere Liebesgeschichte zwischen dem Sohn des Bürgermeisters, Claus Petersen, und der Gemeindeschwester Liesel Wagner entspannt. 1950 erstmals erschienen, sorgte der ¿wackelnde Kirchturm¿ für einigen Gesprächsstoff in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Barmstedt. Heute kuriseren nur noch wenige Originalexemplare der ersten Ausgabe. Umso mehr freut es uns, Ihnen heute eine Neuauflage dieses Werkes, ergänzt um ein umfangreiches Nachwort von Herrn Pastor em. Bernhard Theilig, präsentieren zu können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Heinz Beyer (Jahrgang 1912) kam im Winter 1946/47 aus englischer Gefangenschaft nach Barmstedt. Hier hatten seine Mutter und seine Familie nach ihrer Flucht aus dem Osten im Frühjahr 1945 in einem Baumschul-Betrieb Zuflucht gefunden. Als gelernter Journalist fand er in diesen Tagen keine Arbeit und stillsitzen lag ihm nicht. So genügten ein Füllfederhalter und ein Stenoblock, um die (erfundenen) Geschichten um den (Waldstedter) Barmstedter Kirchturm niederzuschreiben, die er mit dem wachsamen Auge eines Zeitungsmannes in dem Städtchen beobachtet hatte und mit eigenem Erleben zusammenwob. Manch ein Zeitgenosse mag sich dann wohl auch in der einen oder anderen Figur wiedergefunden haben ¿ wie es denn in der Widmung der ersten Auflage hieß: ¿Wer sich getroffen fühlt, der ist gemeint.¿ Als Heinz Beyer dann 1948 bei einer großen hamburgischen Zeitung anfing, sich mit Aktuellem zu beschäftigen, fand er einen Verleger, der dann 1950 wohl zweitausend Exemplare dieses Buches drucken ließ. Dazu fertigte ein dort bekannter Künstler einen Linoleum-Schnitt für den Umschlag an. Die meisten Bücher wurden über den Buchhandel in Barmstedt selbst vertrieben. Ein gebürtiger Barmstedter, vor dem Krieg nach Amerika ausgewandert, fand die Kirchturm-Geschichte bei einem Besuch in seiner Geburtsstadt so amüsant, daß er das Buch in den USA weiterreichte. Drei Universitäten, die Emerson University of Los Angeles/Kalifornien, die Golden State University of Los Angeles/Kalifornien sowie das National College der Provinz Ontario/Kanada verliehen dem Autor daraufhin 1951 den Titel eines ¿Doktor der Literatur honoris causä. Heinz Beyer verstarb im Juni 1971 auf der Insel Sylt.