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Höchst eigenwillige, differenziert gezeichnete Menschen nehmen Abschied: von "ihrem" Kirschgarten, den ein reicher Kaufmann gekauft hat, und damit von ihrer Stätte der Vergangenheit, ihren Erinnerungen an Glück und Tod. Der Kirschgarten ist ein melancholisches und komisches Stück, ist der Abgesang eines Dichters auf die absterbende Gesellschaftsschicht, die Rußland vor der Oktoberrevolution dominierte.

Produktbeschreibung
Höchst eigenwillige, differenziert gezeichnete Menschen nehmen Abschied: von "ihrem" Kirschgarten, den ein reicher Kaufmann gekauft hat, und damit von ihrer Stätte der Vergangenheit, ihren Erinnerungen an Glück und Tod. Der Kirschgarten ist ein melancholisches und komisches Stück, ist der Abgesang eines Dichters auf die absterbende Gesellschaftsschicht, die Rußland vor der Oktoberrevolution dominierte.
Autorenporträt
Anton Pawlowitsch Tschechow, am 29. Januar 1860 im russischen Taganrog geboren, gilt als der bedeutendste russische Erzähler und Dramatiker des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit Stücken wie Onkel Wanja, Die drei Schwestern und Der Kirschgarten wurde er weltberühmt. An Tuberkulose erkrankt, starb er während eines Kuraufenthaltes in Badenweiler (Schwarzwald) am 15. Juli 1904.

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmschaffender und Übersetzer, eine der markantesten Figuren der neuen deutschen Literatur, wurde 1945 in Westow/Yorkshire (England) als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Bis zu dem Jahr, in dem er die DDR verließ (1976), lebte er in Ostberlin. 1977 erschien sein bekanntestes Buch, der Erzählband Vor den Vätern sterben die Söhne. 2001 ist er in Berlin gestorben.

stücken. Ab 1980 setzte sich Brasch auch in Spielfilmen heftig mit der deutschen Vergangenheit auseinander. Er starb am 4.11.2001.
Rezensionen
»Als Stilist ist Cechov unerreicht, und der künftige Literarhistoriker wird, wenn er über das Wachstum der russischen Sprache nachdenkt, sagen, diese Sprache ist von Puschkin, Turgenjew und Cechov geschaffen worden.« Maksim Gorkij