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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Grundbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klassiker Max Weber - Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung Und wenn wirklich einmal die ,längliche Weile uns beschleichen sollte... ich weiß, was ich tue, ich greife zum äußersten Mittel und lerne Herrn von Varnbühlers Zolltarif auswendig. (...) ...ich schwärme nicht, ich dichte nicht (...) was soll ich also anfangen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Grundbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klassiker Max Weber - Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung Und wenn wirklich einmal die ,längliche Weile uns beschleichen sollte... ich weiß, was ich tue, ich greife zum äußersten Mittel und lerne Herrn von Varnbühlers Zolltarif auswendig. (...) ...ich schwärme nicht, ich dichte nicht (...) was soll ich also anfangen als lesen, und das besorge ich denn auch gründlich (Fügen 1985, S.20).1. EinleitungMit dieser Hausarbeit werde ich eine ausführliche Beschreibung und Zusammenfassung zu meinem Referat Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung geben. Bevor der eigentliche Prozess der Vergemeinschaftung undder Vergesellschaftung erklärt werden kann, müssen noch einige Begriffe bzw. Idealtypen, die der Soziologe Max Weber vor allem in seinem Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft prägte, definiert werden. Das obige Zitat habe ich mir ausgesucht, da es sehr schön verdeutlicht, wie fleißig und ungewöhnlich rege Weber war. Manchmal las oder lernte er nurzum Zeitvertreib (Fügen 1985, S.20).2. BiografieMax Weber wurde am 21. April 1864 in Erfurt geboren und starb am 14. Juni 1920 in München aufgrund einer zu spät erkannten Lungenentzündung. Schon in sehr frühen Jahren verbrachte Weber seine Zeit mit Büchern. Mit seinem 13. Lebensjahr interessierte er sich für die Philosophen Schopenhauer, Spinoza und Kant. Zwei Jahre später begeisterte er sich für einige Klassiker der Antike wie Homer, Herodot, Vergil und Cicero. Treffend (...) von sich (selbst sagte er): Ich bin intellektuell früh, in allem übrigen aber sehr spät reif geworden (Fügen 1985, S. 18).Nach väterlichem Vorbild nahm Weber 1882 sein Jurastudium in Heidelberg auf, wechselte jedoch im Laufe seiner Studienzeit nach Straßburg, Berlin und Göttingen. 1888 trat er dem
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