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  • Buch mit Papp-Einband

Der kleine Bär liebt sein kleines Boot. Mit ihm rudert er stundenlang auf dem Waldbeersee herum, fängt Fische oder lässt sich einfach die Sonne auf den Bauch scheinen. In seinem kleinen Boot ist er richtig glücklich. Doch aus kleinen Bären werden irgendwann große Bären. Das ist nun einmal so. Und kleine Boote bleiben klein. So klein, dass der Bär eines Tages nicht mehr in sein Boot hineinpasst. Also macht er sich auf die Suche nach einem anderen kleinen Bären, dem er das Boot überlassen kann und der es genauso lieben wird wie er. Das hinreißende Bilderbuch jetzt als Pappbilderbuch für kleine Kinderhände.…mehr

Produktbeschreibung
Der kleine Bär liebt sein kleines Boot. Mit ihm rudert er stundenlang auf dem Waldbeersee herum, fängt Fische oder lässt sich einfach die Sonne auf den Bauch scheinen. In seinem kleinen Boot ist er richtig glücklich. Doch aus kleinen Bären werden irgendwann große Bären. Das ist nun einmal so. Und kleine Boote bleiben klein. So klein, dass der Bär eines Tages nicht mehr in sein Boot hineinpasst. Also macht er sich auf die Suche nach einem anderen kleinen Bären, dem er das Boot überlassen kann und der es genauso lieben wird wie er. Das hinreißende Bilderbuch jetzt als Pappbilderbuch für kleine Kinderhände.
Autorenporträt
Eve Bunting, geb. 1928 in Irland, emigrierte 1958 mit ihrem Mann und ihrer Familie in die USA. Seither lebt sie in Kalifornien und schreibt Bilderbücher, Sachbücher und Jugendromane. Sie wurde u. a. mit der Caldecott- Medaille ausgezeichnet.
Rezensionen
"Das ist nun einmal so!", und das war schon immer so: Kleine Bären wachsen und werden große Bären, aber ein Boot bleibt immer so klein oder groß, wie es ist. Das ist deshalb nichts Besonderes und schon gar nichts Tragisches, es sei denn, ein kleiner Bär liebt sein Boot über alles und muss irgendwann feststellen, dass er nicht mehr in dieses Boot passt... Das ist dann sehr traurig. Unser kleiner Bär, den man wegen der Bilder, die ihn uns vorstellen, sofort ins Herz schließt, ist verzweifelt. Wie gut, dass er eine kluge Mutter hat, die ihm erklärt, was da passiert ist, ihn aber die Lösung dieses Problems selber finden lässt: Er wird das Boot an einen anderen kleinen Bären verschenken, einen, der es genau so lieben wird, wie er es geliebt hat. Die Welt könnte so viel schöner sein, wenn nicht nur kleine Bären, sondern auch Menschenkinder diese Erkenntnis in die Tat umzusetzen lernen könnten. Und es geht natürlich nicht nur um Gegenstände, mit denen man nicht mehr leben kann, weil man nicht mehr zu ihnen passt. Man wächst auch aus Beziehungen heraus: Die Bärenmama ist mit ihrem Kind zusammen traurig, weil das Bärchen traurig ist, aber sie versucht nicht, ihm die Trauer abzunehmen. Auch wenn er sich noch so sehr an sie drückt, ihre Arme halten ihn in dieser Situation nicht fest, weil er lernen muss, auf seinen eigenen Beinen zu stehen. Er muss ganz allein den neuen Besitzer für sein geliebtes Boot finden, und danach kann er, frei von der alten Bindung, ein neues Boot bauen - ein großes Boot für einen großes Bären, mit dem er auch nicht nur im Waldbeersee unterwegs sein wird, sondern auf den großen weiten Weltmeeren. Und dann wird er eines Tages auch seine Mama verlassen, er wird wieder traurig sein, aber nicht mehr verzweifelt, weil er schon erfahren hat, was es zu gewinnen gilt, wenn man das eigene Leben gestaltet. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)…mehr