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Im Erzählungsband ¿Der kleine Dämon des Dazwischenredens und andere Geschichten¿ geht der Erzähler von Motiven aus, die er durchführt. Die einzelnen Motive leben so von der Spannung zwischen ihnen und ihrer Durchführung. So etwa in der Titelgeschichte ¿Der kleine Dämon des Dazwischenredens¿. Dieser fängt ganz klein an, aber allmählich wird er zu einem echten Dämon, kommt mit Mephistopheles ins Gespräch, bereitet sich auf Größeres vor, das aber misslingt. Eine weitere Geschichte trägt den Titel ¿Die ästhetische Rangordnung der Blumen¿. Die Rose wird von allen Blumen als Ranghöchste anerkannt…mehr

Produktbeschreibung
Im Erzählungsband ¿Der kleine Dämon des Dazwischenredens und andere Geschichten¿ geht der Erzähler von Motiven aus, die er durchführt. Die einzelnen Motive leben so von der Spannung zwischen ihnen und ihrer Durchführung. So etwa in der Titelgeschichte ¿Der kleine Dämon des Dazwischenredens¿. Dieser fängt ganz klein an, aber allmählich wird er zu einem echten Dämon, kommt mit Mephistopheles ins Gespräch, bereitet sich auf Größeres vor, das aber misslingt. Eine weitere Geschichte trägt den Titel ¿Die ästhetische Rangordnung der Blumen¿. Die Rose wird von allen Blumen als Ranghöchste anerkannt und kann sich trotzdem nicht an der Spitze der Blumenhierarchie halten. So repräsentiert die Rangordnung der Blumen auch die Rangordnung der Menschen untereinander; die Blumenhierarchie wird zu einer Art Metapher für menschliche und geistige Hierarchie.
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Autorenporträt
Wolfgang Streicher wurde 1936 in Stuttgart geboren und wohnt heute in Esslingen. Er war bis zu seiner Pensionierung Diplom-Bibliothekar an der Fachhochschule für Sozialwesen Esslingen. 1965 promovierte der Autor bei Richard Brinkmann an der Universität Tübingen über das Thema ¿Die dramatische Einheit von Goethes Faust¿, erschienen im Max Niemeyer Verlag in Tübingen. Wolfgang Streicher schreibt seit 1974 Lyrik und Kurzprosa. Werke dieser Gattungen sind in verschiedenen Verlagen erschienen. Er ist auch immer wieder in Wolfgang Hagers ZEITschrift erschienen. Mehr als Literatur interessiert ihn Musik, und für Mozart würde er sein ganzes literarisches Werk gerne hingeben.