Tabucchi liebt das Geheimnisvolle, Hintergründige, Beiläufige.Er spielt souverän mit der Phantasie seiner Leser. Ob er von der Portugiesin Maria erzählt, die hinter dem Rücken ihres Mannes exilierter Literaten hilft, von dem von Selbstzweifeln geplagten Schriftsteller, der zum Ergözen mancher Abendgesellschaften auswendig Fitzgeralds Romananfänge deklamiert, oder von Ettore, der als Nachtclubsängerin Josephine rauschende Erfolge feiert - stets verbirgt Tabucchi in seinen Geschichten faszinierende menschliche Rätsel, deren Entschlüsselungen er jedoch dem Leser überläßt.
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