Paris 1897: Die sinnenfrohe Gemüsehändlerin Gabrielle teilt ihre Einzimmerwohnung mit wechselnden Männern. Unter ihren sechs Kindern bildet Louis eine Ausnahme. Er ist brav, fleißig und so anspruchslos, dass man ihn für einen Duckmäuser halten könnte. Doch in dem unauffälligen Jungen, der spöttisch der kleine Heilige genannt wird, steckt etwas Besonderes: Louis wird zum Künstler, der unbeirrbar seinen Weg geht.
Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten, welches Kind bei den Cuchas welchen Vater hat. Klar ist nur, wer die Mutter ist, Gabrielle, Gemüsehändlerin, stark, warmherzig, fröhlich, mit wechselnden Liebhabern. Auch ihr kleiner Sohn Louis - von Mitschülern und Geschwistern gemobbt - blickt unverändert optimistisch in die Welt. Warum? Weil er sie mit seinem besonderen Talent verwandeln kann. Ein autobiographisch gefärbter Roman, mit dem Simenon sowohl sich selbst als auch dem Maler Marc Chagall ein Denkmal gesetzt hat.
Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten, welches Kind bei den Cuchas welchen Vater hat. Klar ist nur, wer die Mutter ist, Gabrielle, Gemüsehändlerin, stark, warmherzig, fröhlich, mit wechselnden Liebhabern. Auch ihr kleiner Sohn Louis - von Mitschülern und Geschwistern gemobbt - blickt unverändert optimistisch in die Welt. Warum? Weil er sie mit seinem besonderen Talent verwandeln kann. Ein autobiographisch gefärbter Roman, mit dem Simenon sowohl sich selbst als auch dem Maler Marc Chagall ein Denkmal gesetzt hat.