Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, lässt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt.
Nicht nur, dass er sich auf eine Reise begibt, die über ein Jahr dauert; er lässt sich sogar noch vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen! Er will den Zwergen dabei helfen, ihren geraubten Schatz zurück zu gewinnen ...
Nicht nur, dass er sich auf eine Reise begibt, die über ein Jahr dauert; er lässt sich sogar noch vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen! Er will den Zwergen dabei helfen, ihren geraubten Schatz zurück zu gewinnen ...
Einstieg in Tolkiens Phantasiewelt
Bilbo Beutlin aus Beutelsend im Auenland ist ein Hobbit und als solcher einem Gartenzwerg nicht unähnlich: Hobbits werden kaum größer als drei Fuß, neigen zu Leibesfülle und haben Gesichter, die "eher breit sind als schön". Sie tragen bunte Jacken und Hosen, allerdings keine Schuhe, weil die Natur ihnen haarige Füße mit dicken ledernen Sohlen gab. Sie gelten als gemütlich und friedfertig und nicht zuletzt als die Entdecker des Pfeifenrauchens.
Der magische Ring
Eines Tages - Herr Beutlin will gerade frühstücken - klopft der Zauberer Gandalf an seine Tür und tritt mit einem Gefolge von dreizehn Zwergen ein, um Bilbo Beutlin mit auf ein Abenteuer zu nehmen. Hobbits mögen an sich keine Abenteuer, doch zu seiner eigenen Überraschung macht sich Bilbo mit den Zwergen auf zum Berge Erebor weit im Osten des Landes. Dort hatte sich vor einigen Zeiten der Drache Smaug niedergelassen und alle Zwerge aus der Gegend vertrieben, was diese vor allem deshalb stört, weil im Berg Erebor die Schätze des kleinen Volkes lagern. Um wieder an ihre Schätze zu gelangen, müssen die Zwerge und der Hobbit zahlreiche Abenteuer bestehen und den Drachen besiegen. Wichtiger als all diese Geschehnisse ist allerdings eine Episode am Rande: Beim Gang über das Nebelgebirge werden Bilbo und die Zwerge von Orks angegriffen und getrennt. Bilbo Beutlin irrt in den unterirdischen Orkstollen des Gebirges herum und findet einen Ring. Auf der Suche nach dem Ausgang aus dem Labyrinth trifft der Hobbit auf den schleimigen Gollum, der am beleibten Herrn Beutlin Gefallen findet und ihn fressen will.
Bilbo führt aber ein Elbenmesser mit sich, das Gollum auf Abstand hält. Beutlin und Gollum einigen sich auf ein Spiel, in dessen Verlauf Rätsel zu lösen sind. Je nachdem, ob er gewinnt oder verliert, soll der Hobbit von Gollum aus dem Stollen geführt oder eben verspeist werden. Mit Hilfe einer List gewinnt Bilbo das Spiel - und entdeckt, dass der Ring magische Kräfte besitzt.
Die einfache Sprache und die flüssig und ohne Abschweifungen erzählte Geschichte machen Tolkiens Der kleine Hobbit zu einer sehr viel einfacheren Lektüre als etwa die Trilogie Der Herr der Ringe, die auf dem Hobbit aufbaut. Doch die mit viel Phantasie und Liebe zum Detail entworfenen Gestalten und Schauplätze lassen die Erzählung auch für Erwachsene zu einem kurzweiligen Lesevergnügen werden. Und als Einstieg in die Phantasiewelt Tolkiens ist die Geschichte vom Hobbit ohnehin unumgänglich. (ah/André Lorenz. Medien)
"Tolkien hat das Verdienst, im nüchternen 20. Jahrhundert die Welt der Drachen, Elben, Zauberer und Könige wieder transparent zu machen." (Salzburger Nachrichten)
Bilbo Beutlin aus Beutelsend im Auenland ist ein Hobbit und als solcher einem Gartenzwerg nicht unähnlich: Hobbits werden kaum größer als drei Fuß, neigen zu Leibesfülle und haben Gesichter, die "eher breit sind als schön". Sie tragen bunte Jacken und Hosen, allerdings keine Schuhe, weil die Natur ihnen haarige Füße mit dicken ledernen Sohlen gab. Sie gelten als gemütlich und friedfertig und nicht zuletzt als die Entdecker des Pfeifenrauchens.
Der magische Ring
Eines Tages - Herr Beutlin will gerade frühstücken - klopft der Zauberer Gandalf an seine Tür und tritt mit einem Gefolge von dreizehn Zwergen ein, um Bilbo Beutlin mit auf ein Abenteuer zu nehmen. Hobbits mögen an sich keine Abenteuer, doch zu seiner eigenen Überraschung macht sich Bilbo mit den Zwergen auf zum Berge Erebor weit im Osten des Landes. Dort hatte sich vor einigen Zeiten der Drache Smaug niedergelassen und alle Zwerge aus der Gegend vertrieben, was diese vor allem deshalb stört, weil im Berg Erebor die Schätze des kleinen Volkes lagern. Um wieder an ihre Schätze zu gelangen, müssen die Zwerge und der Hobbit zahlreiche Abenteuer bestehen und den Drachen besiegen. Wichtiger als all diese Geschehnisse ist allerdings eine Episode am Rande: Beim Gang über das Nebelgebirge werden Bilbo und die Zwerge von Orks angegriffen und getrennt. Bilbo Beutlin irrt in den unterirdischen Orkstollen des Gebirges herum und findet einen Ring. Auf der Suche nach dem Ausgang aus dem Labyrinth trifft der Hobbit auf den schleimigen Gollum, der am beleibten Herrn Beutlin Gefallen findet und ihn fressen will.
Bilbo führt aber ein Elbenmesser mit sich, das Gollum auf Abstand hält. Beutlin und Gollum einigen sich auf ein Spiel, in dessen Verlauf Rätsel zu lösen sind. Je nachdem, ob er gewinnt oder verliert, soll der Hobbit von Gollum aus dem Stollen geführt oder eben verspeist werden. Mit Hilfe einer List gewinnt Bilbo das Spiel - und entdeckt, dass der Ring magische Kräfte besitzt.
Die einfache Sprache und die flüssig und ohne Abschweifungen erzählte Geschichte machen Tolkiens Der kleine Hobbit zu einer sehr viel einfacheren Lektüre als etwa die Trilogie Der Herr der Ringe, die auf dem Hobbit aufbaut. Doch die mit viel Phantasie und Liebe zum Detail entworfenen Gestalten und Schauplätze lassen die Erzählung auch für Erwachsene zu einem kurzweiligen Lesevergnügen werden. Und als Einstieg in die Phantasiewelt Tolkiens ist die Geschichte vom Hobbit ohnehin unumgänglich. (ah/André Lorenz. Medien)
"Tolkien hat das Verdienst, im nüchternen 20. Jahrhundert die Welt der Drachen, Elben, Zauberer und Könige wieder transparent zu machen." (Salzburger Nachrichten)
"Die (Vor-)Geschichte zum Fantasy-Helden-Epos 'Der Herr der Ringe'. Absolut zu empfehlen und auch für Nicht-Fantasy-Fans sind die Abenteuer Bilbo Beutlins in Mittelerde ein Muss!." Berliner Morgenpost
"'Der kleine Hobbit' ist nämlich eigentlich das Vorgängerbuch zum Herrn der Ringe - und das Richtige für alle, denen die Romanvorlage zum Film zu dick oder zu heroisch ist. Die Geschichte über Bilbo, die Zwergencrew und den bösen Drachen Smaug gibt's nicht als Film, ist mit mehr Witz und Leichtigkeit und eigentlich recht märchenhaft geschrieben. Zauberer Gandalf, Elbenkönig Elrond und viele, viele Orks inklusive!" Ultimo
"'Der kleine Hobbit' ist nämlich eigentlich das Vorgängerbuch zum Herrn der Ringe - und das Richtige für alle, denen die Romanvorlage zum Film zu dick oder zu heroisch ist. Die Geschichte über Bilbo, die Zwergencrew und den bösen Drachen Smaug gibt's nicht als Film, ist mit mehr Witz und Leichtigkeit und eigentlich recht märchenhaft geschrieben. Zauberer Gandalf, Elbenkönig Elrond und viele, viele Orks inklusive!" Ultimo
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.12.2012LIES DOCH MAL
Brandretter: Harriet, die Hundedame, ist Besitzerin einer kleinen Konditorei. Aber leider kann sie gar nicht backen und gilt in der ganzen Stadt als tragische Witzfigur. Da will sie es eines Tages allen zeigen: Doch beim Croissantbacken explodiert der Backautomat, und Harriet wachsen Flügel aus Teig. Plötzlich kann sie nicht nur fliegen, sondern wird auch sehr mutig. Als "maskierte Makrone" rettet sie mehrmals Bürger der Stadt aus brennenden Häusern. Denn in Broborg geht der "Brenner" um, so dass es furchtbare Brände gibt. Und Inspektor Lampa ist korrupt: Das heißt, er lässt sich von Verbrechern bezahlen, statt sie ins Gefängnis zu bringen. Harriet kommt der Wahrheit auf die Spur, leider auch über ihre heimliche Liebe, den Hund "Sven". Ein herrlich schräger Krimi mit viel Herz für alle angeblichen Versager.
steff.
Frida Nilsson: "Die maskierte Makrone auf der Jagd nach dem Feuerteufel". Gerstenberg Verlag. 171 Seiten, 12,95 Euro. Ab 8 Jahre
Meisterdieb: Abenteuer sind ein ärgerlicher, störender und ungemütlicher Zeitvertreib, der nur zu verspäteten Mahlzeiten führt, da ist sich Bilbo Beutlin, der Hobbit, ganz sicher. Aber dann steht eines Tages der Zauberer Gandalf vor seiner Tür, dicht gefolgt von 13 Zwergen, die ihn eindringlich um Hilfe bitten: Sie sind entschlossen, den Schatz zurückzuerobern, den der Drache Smaug ihnen gestohlen hat. Da blitzt dann doch so etwas wie Abenteuerlust beim kleinen Hobbit auf, und er macht sich sich mit Gandalf und den Zwergen auf die Reise zum Berg Erebor, der weit entfernt im Osten von Mittelerde liegt. So beginnt eine sagenhafte Schatzsuche, in der es von Orks, Elben und anderen magischen Kreaturen nur so wimmelt. Der Fantasy-Klassiker, der jetzt wieder neu verfilmt worden ist, ist nach wie vor spannend, wundersam und magisch.
steff.
J.R.R.Tolkien: "Der kleine Hobbit". Mit Bildern von Klaus Ensikat. Dtv junior. 477 Seiten, 9,95 Euro. Ab 10 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Brandretter: Harriet, die Hundedame, ist Besitzerin einer kleinen Konditorei. Aber leider kann sie gar nicht backen und gilt in der ganzen Stadt als tragische Witzfigur. Da will sie es eines Tages allen zeigen: Doch beim Croissantbacken explodiert der Backautomat, und Harriet wachsen Flügel aus Teig. Plötzlich kann sie nicht nur fliegen, sondern wird auch sehr mutig. Als "maskierte Makrone" rettet sie mehrmals Bürger der Stadt aus brennenden Häusern. Denn in Broborg geht der "Brenner" um, so dass es furchtbare Brände gibt. Und Inspektor Lampa ist korrupt: Das heißt, er lässt sich von Verbrechern bezahlen, statt sie ins Gefängnis zu bringen. Harriet kommt der Wahrheit auf die Spur, leider auch über ihre heimliche Liebe, den Hund "Sven". Ein herrlich schräger Krimi mit viel Herz für alle angeblichen Versager.
steff.
Frida Nilsson: "Die maskierte Makrone auf der Jagd nach dem Feuerteufel". Gerstenberg Verlag. 171 Seiten, 12,95 Euro. Ab 8 Jahre
Meisterdieb: Abenteuer sind ein ärgerlicher, störender und ungemütlicher Zeitvertreib, der nur zu verspäteten Mahlzeiten führt, da ist sich Bilbo Beutlin, der Hobbit, ganz sicher. Aber dann steht eines Tages der Zauberer Gandalf vor seiner Tür, dicht gefolgt von 13 Zwergen, die ihn eindringlich um Hilfe bitten: Sie sind entschlossen, den Schatz zurückzuerobern, den der Drache Smaug ihnen gestohlen hat. Da blitzt dann doch so etwas wie Abenteuerlust beim kleinen Hobbit auf, und er macht sich sich mit Gandalf und den Zwergen auf die Reise zum Berg Erebor, der weit entfernt im Osten von Mittelerde liegt. So beginnt eine sagenhafte Schatzsuche, in der es von Orks, Elben und anderen magischen Kreaturen nur so wimmelt. Der Fantasy-Klassiker, der jetzt wieder neu verfilmt worden ist, ist nach wie vor spannend, wundersam und magisch.
steff.
J.R.R.Tolkien: "Der kleine Hobbit". Mit Bildern von Klaus Ensikat. Dtv junior. 477 Seiten, 9,95 Euro. Ab 10 Jahre.
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