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Der kleine König Sevi folgt dem hellen Stern am Himmel, denn er hat von der Geburt eines Königs erzählt, den er mit Hilfe des Sterns finden will. Unterwegs verschenkt er die Gaben, die er für den König dabeihat, an notleidende Menschen. Schließlich legt sich der hungrige kleine König erschöpft in den Schnee. Da kommt ein Paar mit einem Neugeborenen und einem Esel vorbei ... Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, poetisch, warmherzig und sehr berührend.

Produktbeschreibung
Der kleine König Sevi folgt dem hellen Stern am Himmel, denn er hat von der Geburt eines Königs erzählt, den er mit Hilfe des Sterns finden will. Unterwegs verschenkt er die Gaben, die er für den König dabeihat, an notleidende Menschen. Schließlich legt sich der hungrige kleine König erschöpft in den Schnee. Da kommt ein Paar mit einem Neugeborenen und einem Esel vorbei ...
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, poetisch, warmherzig und sehr berührend.
Autorenporträt
Jan De Leeuw, geb. 1968 in Aalst, wollte schon immer schreiben, erlernte aber zunächst einen "richtigen" Beruf und wurde Psychologe. Heute arbeitet er als Psychologe und freier Schriftsteller in Gent. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet u.a. mit einer Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Roswitha Budeus-Budde mag Jan de Leeuws Kinderbuch, das die Geschichte der heiligen drei Könige ganz neu erzählt: Während letztere auf hohem Ross und auf Kosten der armen Bevölkerung zum neugeborenen König ins "Land der kleinen Wunder" pilgern, verteilt der kleine, 10-jährige König Sevi seine für den König vorgesehenen Gastgeschenke auf dem Weg an Bedürftige. Budeus-Budde bewundert, wie sich die anfänglich fröhlichen Farben verdunkeln, als Sevi den Menschen in Not begegnet, und erst am Schluss wieder aufhellen, denn: Die Begegnung mit dem neuen König ist hier auch ohne Geschenke eine glückliche.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.12.2020

Komm
und
folge
mir
Ein zehnjähriger Junge
rückt die Legende
der Heiligen
Drei Könige
zurecht
Er ist der König im „Land der kleinen Wunder“, der zehnjährige Sevi, der auf dem Turm seiner Burg steht und den Stern anschaut, der zu rufen scheint: „Komm und folge mir, König. Eile, beeile dich.“ Als ihm sein Sterndeuter von der Prophezeiung berichtet, dass dieser Stern ihn zu einem mächtigen König führt, macht sich der Junge allein auf den Weg.
Wird hier die christliche Legende der „Heiligen Drei Könige“, ein beliebtes Weihnachtsthema im Kinderbuch, neu erzählt? Sind die leuchtenden Farben auf den ersten Seiten das Signal für eine beschauliche, fröhliche Variation der Geschichte? Die Illustrationen explodieren in einem bunten Rausch, als der kleine König auf seinem Weg einem wilden, quirligen Tross von Menschen und Tieren begegnet, der von drei Königen hoch zu Ross angeführt wird. Sevis Ruf „So wartet doch! Ich will auch zu dem großen König“, scheinen sie nicht zu hören.
So folgt er ihren Spuren und auf einmal verändert sich die Stimmung, eine alte Frau beklagt am Wegesrand, dass der Tross der drei Könige die Wasservorräte aufgebraucht habe, einem anderen Mann sind die Früchte gestohlen worden, das Dorf droht zu verhungern. Nun wirkt Sevi mit seinem Kinderspielzeug, ursprünglich als Geschenk gedacht, Wunder zur Rettung der Betroffenen, darunter auch der Kinder. Die Bilder folgen dem Geschehen, sie finden erst wieder zu ihrer Farbigkeit zurück, als allen geholfen ist. Und wie geht es dem kleinen König, der all sein Hab und Gut eingesetzt hat, in dieser Weihnachtsgeschichte? Er wird von der heiligen Familie gefunden, als er mittellos am Wege im Schnee liegt. Auch ohne Geschenke macht er den neugeborenen König glücklich, der darf an seinem Daumen nuckeln. (ab 4 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Jan De Leeuw: Der kleine König folgt dem Stern. Mit Illustrationen von Mattias De Leeuw. Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf. Gerstenberg Verlag, 2020. 40 Seiten, 13 Euro.
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