Ein großer hungernder und frierender Kaiserpinguin steht auf dem Eis und rührt sich nicht von der Stelle. Er hat unter seiner wärmenden Bauchfalte ein Ei versteckt und wartet darauf, dass das Küken schlüpft. Ein paar Tage später ist es dann soweit und der Vater sagt zu dem kleinen Pinguin, dass er
eines Tages ein Kaiser des Eises sein wird so wie er. Der Vater bringt das Küken zu einer ganzen…mehrEin großer hungernder und frierender Kaiserpinguin steht auf dem Eis und rührt sich nicht von der Stelle. Er hat unter seiner wärmenden Bauchfalte ein Ei versteckt und wartet darauf, dass das Küken schlüpft. Ein paar Tage später ist es dann soweit und der Vater sagt zu dem kleinen Pinguin, dass er eines Tages ein Kaiser des Eises sein wird so wie er. Der Vater bringt das Küken zu einer ganzen Pinguingruppe und der kleine Pinguin bewundert die großen Pinguine mit ihren glatten glänzenden Federn. In der Gruppe sind sie für die Nacht vor Kälte und Feinden geschützt. Aber am nächsten Morgen müssen sie aufbrechen um zum Meer zu gelangen. Der kleine Pinguin soll nun dicht bei seinem Vater bleiben, damit sie sich nicht verlieren. Doch der kleine Pinguin kommt vom Weg ab und verläuft sich. Er ist ganz traurig. Es stapft durch den Schnee und bei jedem Schritt fallen ihm ganze Federbüschel aus. Er versteht das nicht. Doch dann kommen zwei Pinguine auf ihn zu. Seine Mutter und sein Vater. Sie hatten sich schon große Sorgen gemacht. Gemeinsam laufen sie nun zum blauen Meer. Als der kleine Pinguin ins Wasser springt, denkt er nicht mehr an seine ausgefallenen Federn. Doch als der kleine Pinguin wieder auf dem Eis steht und sein Spiegelbild betrachtet, sieht er, dass er nun doch ein Kaiser des Eises geworden ist. Die Federn sind ihm nachgewachsen.
Dieses Buch gefällt mir sehr. Es ist rührend beschrieben, wie sich der Pinguinvater um seinen Sohn kümmert. Das Buch hat wunderschöne Bilder. Der kleine Pinguin sieht so traurig aus, als ihm die Federn ausgehen. Man kann ihn gut verstehen. Ich empfehle dieses Buch weiter.