Die Geschenke sind verpackt, die Schlitten geputzt und die große Reise zu den Menschenkindern könnte losgehen. Doch plötzlich haben alle Weihnachtsmänner rote Pusteln im Gesicht. Klar, dass der Doktor ihnen verbietet, so auf Reisen zu gehen! Nur den kleinen Weihnachtsmann und den alten Oberweihnachtsmann, der eigentlich gar nicht mehr reisen wollte, hat es nicht erwischt. Ob die beiden es alleine schaffen? Eine abenteuerliche Reise rund um die Welt - und hinterher ist der kleine Weihnachtsmann der Größte!
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Katharina Granzin lobt den "trockenen Humor" dieses Bilderbuches von Anu Stohner mit Illustrationen von Henrike Wilson, das sich auch für jüngere Kinder eignet. Die Geschichte handelt davon, dass eine Weihnachtspustel-Epidemie unter den Weihnachtsmännern grassiert und nur den kleinen Weihnachtsmann und den alten Oberweihnachtsmann verschont. Diese müssen den Weihnachtsdienst deshalb alleine erledigen und um die ganze Welt reisen, um rechtzeitig die Geschenke zu verteilen - unter anderem in New York, London, Paris und Venedig. Mit ihren Bildern von dieser Weltreise gelingt es Henrike Wilson, Fernweh zu wecken, bescheinigt die Rezensentin. Am besten gefällt ihr, dass dieses Buch Kindern reichen Anlass zu Diskussionen gibt, etwa darüber, "wovon man wohl Weihnachtspusteln kriegt".
© Perlentaucher Medien GmbH
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