Die Harmlosigkeit des Titels ist ein böser kleiner Trick: Nichts ist harmlos und nett an diesen durch ein Tiermotiv locker miteinander verknüpften Erzählungen dieses jungen, furios begabten belgischen Autors.
Eine tote Giraffe im Pariser Vorgarten eines Mannes, der gerade von seiner Freundin zum x-ten Mal verlassen wurde, weil er einfach nichts auf die Reihe kriegt.
Ein Koalabär, der vor der winterlichen Kälte auf dem Schrank eines Hotelzimmers in Australien Zuflucht sucht und den Hotelgast fast um den Verstand bringt.
Ein Skorpion im Bad eines indischen Hotels, vor dem ein Mann schreiend flüchtet, was den schleichenden Widerwillen seiner Partnerin gegen ihn schließlich zu einem eruptiven Ausbruch bringt.
Mit beißendem Zynismus spießt Gunzig die Verrohung, die Schwächen und Kleinheiten der Menschen auf und variiert sie in absurden, abgründigen, oft brutalen und zugleich aberwitzig komischen Geschichten.
Eine tote Giraffe im Pariser Vorgarten eines Mannes, der gerade von seiner Freundin zum x-ten Mal verlassen wurde, weil er einfach nichts auf die Reihe kriegt.
Ein Koalabär, der vor der winterlichen Kälte auf dem Schrank eines Hotelzimmers in Australien Zuflucht sucht und den Hotelgast fast um den Verstand bringt.
Ein Skorpion im Bad eines indischen Hotels, vor dem ein Mann schreiend flüchtet, was den schleichenden Widerwillen seiner Partnerin gegen ihn schließlich zu einem eruptiven Ausbruch bringt.
Mit beißendem Zynismus spießt Gunzig die Verrohung, die Schwächen und Kleinheiten der Menschen auf und variiert sie in absurden, abgründigen, oft brutalen und zugleich aberwitzig komischen Geschichten.