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Der globale Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen für die Menschheit und hat seit langem große Aufmerksamkeit sowohl von der Regierung als auch der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Die Art und Weise, wie er in den Massenmedien dargestellt und konstituiert wird, kann das öffentliche Verständnis der Menschen gegenüber diesem wissenschaftlich hochkomplexen, langfristigen und nicht direkt wahrnehmbaren Phänomen unmittelbar beeinflussen. Ziel des Buches ist es, den medialen Klimawandeldiskurs in Deutschland und in China von 2009 bis 2013 möglichst vollständig und authentisch…mehr

Produktbeschreibung
Der globale Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen für die Menschheit und hat seit langem große Aufmerksamkeit sowohl von der Regierung als auch der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Die Art und Weise, wie er in den Massenmedien dargestellt und konstituiert wird, kann das öffentliche Verständnis der Menschen gegenüber diesem wissenschaftlich hochkomplexen, langfristigen und nicht direkt wahrnehmbaren Phänomen unmittelbar beeinflussen.
Ziel des Buches ist es, den medialen Klimawandeldiskurs in Deutschland und in China von 2009 bis 2013 möglichst vollständig und authentisch darzustellen und dessen jeweilige Perspektive auszuwerten. Es wird untersucht, wie das Klimawandelverständnis in den Medien der jeweils größten Volkswirtschaften Europas und Asiens textbasiert aufgebaut ist.
Mithilfe korpuslinguistischer Methoden werden mehr als 9000 Medientexte aus renommierten deutschen und chinesischen Printmedien im Rahmen der pragma-semiotischen Textarbeit von Feldern und der Perspektivität-Theorie schrittweise analysiert. Mit dem selbst aufgebauten Untersuchungskorpus werden quantitative und qualitative Vorgehensweisen kombiniert, damit die thematischen Schwerpunkte, die handlungsleitenden Konzepte sowie die agonalen Zentren im deutschen und chinesischen Klimawandel-Diskurs anhand des diskursiven Sprachgebrauchsmusters ermittelt werden können.
Autorenporträt
Jiaojiao Lu (M.A) wurde 1990 in China geboren. Ihr Studium der Germanistik an der Fremdsprachenuniversität Beijing, China schloss sie 2016 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin fundierte Kenntnisse linguistischer Theorien und Methodik sowie umfassende praktische Erfahrungen in relevanten Forschungsbereichen. Stark interessiert an der deutschen Kultur und Sprache war die Autorin mehrmals in Deutschland, um die Besonderheiten des Landes am eigenen Leib zu erfahren und sinnvolle Anknüpfungspunkte zu suchen. Das vorliegende Forschungsthema wurde von einem internationalen Projekt inspiriert, das 2013 in Europa ins Leben gerufen wurde und den internationalen Energie- und Klimawandeldiskurs im Fokus hat. Die direkte Unterstützung einiger Projektleiter/innen und das große Interesse am Thema "Klimawamdel", insbesondere am deutsch-chinesischen Vergleich, motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.