Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosphie / Soziologie), Veranstaltung: Umweltprobleme und Akteure, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel ein Phänomen unserer Zeit ?
Es war einmal so beginnen viele Märchen, die Kindern erzählt werden, um Handlungsweisen der Protagonisten auch eine moralische Relevanz zu geben. Doch der Klimawandel ist längst kein schauriges Märchen mehr.
[...]
Wir leben im Klimawandel.
Dass der Klimawandel ein globales Problem darstellt, ist spätestens seit dem Film Eine unbequeme Wahrheit von Al Gore nicht mehr zu ignorieren. Einige Wahrheiten hört man nicht gerne. Denn wenn man sie sich anhört und weiß, wie richtig sie sind, dann muss man sich verändern. Und Veränderung kann ziemlich unbequem sein.
Veränderungen haben sich mit zunehmender Globalisierung in den letzten Jahrzehnten immer häufiger und intensiver zugetragen, sowohl in wirtschaftlicher, technologischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Diese Globalisierung greift auch in den Umweltsektor ein. Eine typische Unterscheidung zwischen lokalen, regionalen und globalen Umweltproblemen , wie es einige Wissenschaftler fordern, erscheint bezüglich des Klimawandels weniger angebracht. Denn die Erderwärmung und die daraus resultierende Klimaveränderung ist ein Phänomen globalen Ausmaßes, das letztlich jede Region der Erde betrifft.
[...]
In dieser Arbeit möchte ich den Verantwortungsbegriff bezüglich des Umwelt- und Klimaschutzes klären und begründe. Hierzu beginne ich mit der Darlegung meines Verständnisses der grundlegenden Begriffe der Ethik, Natur und Verantwortung. Um den Verantwortungsbereich genauer zu kennzeichnen, so dass der Inhaltsgegenstand des Klimawandels deutlich wird, werde ich im Anschluss den anthropogenen Klimawandel, den Treibhauseffekt und die daraus resultierenden Folgen benennen. [...]
Da ich den Anspruch habe, die Handlungen der Menschen, bezogen auf den Verantwortungsbegriff, moralisch einzuordnen und zu bewerten, beziehe ich mich auf die ökologische Ethik. Diese fragt nicht nur nach den richtigen moralisch gebotenen Handlungen des Menschen gegenüber anderen Menschen im Allgemeinen, sondern fokussiert den ethisch richtigen Umgang des Menschen mit der Natur im Besonderen. Bei den Begründungen treten immer wieder Schwierigkeiten der Argumente auf, die ich in gebotener Kürze und längst nicht vollständig diskutieren möchte, um eine ethische Perspektive zur Verantwortung im Klimawandel für einen Klimaschutz aufzeigen zu können. [...]
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Es war einmal so beginnen viele Märchen, die Kindern erzählt werden, um Handlungsweisen der Protagonisten auch eine moralische Relevanz zu geben. Doch der Klimawandel ist längst kein schauriges Märchen mehr.
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Wir leben im Klimawandel.
Dass der Klimawandel ein globales Problem darstellt, ist spätestens seit dem Film Eine unbequeme Wahrheit von Al Gore nicht mehr zu ignorieren. Einige Wahrheiten hört man nicht gerne. Denn wenn man sie sich anhört und weiß, wie richtig sie sind, dann muss man sich verändern. Und Veränderung kann ziemlich unbequem sein.
Veränderungen haben sich mit zunehmender Globalisierung in den letzten Jahrzehnten immer häufiger und intensiver zugetragen, sowohl in wirtschaftlicher, technologischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Diese Globalisierung greift auch in den Umweltsektor ein. Eine typische Unterscheidung zwischen lokalen, regionalen und globalen Umweltproblemen , wie es einige Wissenschaftler fordern, erscheint bezüglich des Klimawandels weniger angebracht. Denn die Erderwärmung und die daraus resultierende Klimaveränderung ist ein Phänomen globalen Ausmaßes, das letztlich jede Region der Erde betrifft.
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In dieser Arbeit möchte ich den Verantwortungsbegriff bezüglich des Umwelt- und Klimaschutzes klären und begründe. Hierzu beginne ich mit der Darlegung meines Verständnisses der grundlegenden Begriffe der Ethik, Natur und Verantwortung. Um den Verantwortungsbereich genauer zu kennzeichnen, so dass der Inhaltsgegenstand des Klimawandels deutlich wird, werde ich im Anschluss den anthropogenen Klimawandel, den Treibhauseffekt und die daraus resultierenden Folgen benennen. [...]
Da ich den Anspruch habe, die Handlungen der Menschen, bezogen auf den Verantwortungsbegriff, moralisch einzuordnen und zu bewerten, beziehe ich mich auf die ökologische Ethik. Diese fragt nicht nur nach den richtigen moralisch gebotenen Handlungen des Menschen gegenüber anderen Menschen im Allgemeinen, sondern fokussiert den ethisch richtigen Umgang des Menschen mit der Natur im Besonderen. Bei den Begründungen treten immer wieder Schwierigkeiten der Argumente auf, die ich in gebotener Kürze und längst nicht vollständig diskutieren möchte, um eine ethische Perspektive zur Verantwortung im Klimawandel für einen Klimaschutz aufzeigen zu können. [...]
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