Noch heute erscheint es wie ein Wunder: Der Kölner Dom hat den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden - zumindest auf den ersten Blick. Köln war eines der Hauptangriffsziele der alliierten Bomber im Zweiten Weltkrieg, 1945 lag der überwiegende Teil Kölns in Trümmern. Der Dom war durch seine Lage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs und der Hohenzollernbrücke besonders gefährdet. Niklas Möring erzählt in seinem Buch 'Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg' erstmals ausführlich die Geschichte des Kölner Wahrzeichens im Zweiten Weltkrieg. Er spannt den Bogen von der Machtübernahme der…mehr
Noch heute erscheint es wie ein Wunder: Der Kölner Dom hat den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden - zumindest auf den ersten Blick. Köln war eines der Hauptangriffsziele der alliierten Bomber im Zweiten Weltkrieg, 1945 lag der überwiegende Teil Kölns in Trümmern. Der Dom war durch seine Lage in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs und der Hohenzollernbrücke besonders gefährdet. Niklas Möring erzählt in seinem Buch 'Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg' erstmals ausführlich die Geschichte des Kölner Wahrzeichens im Zweiten Weltkrieg. Er spannt den Bogen von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zum 700-jährigen Domjubiläum 1948. Der mit teilweise unveröffentlichten Fotografien bebilderte Band zeigt die gewaltigen Anstrengungen zum Schutz des einmaligen Baudenkmals und seiner weltberühmten Kunstschätze, aber auch die großen Schäden, welche die Kathedrale im Krieg erleiden musste.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Inhalt 7 Einführung 7 Die staatlichen Denkmalschützer im Nationalsozialismus 9 Dombaumeister Hans Güldenpfennig 10 Der nationalsozialistische Umgang mit dem Kölner Dom 16 Vorkriegszeit 16 Einbindung der Dombauhütte in den Reichsluftschutzbund 17 Luftschutz und Brandschutz 18 Remilitarisierung des Rheinlands und erste Vorbereitungen zum Schutz des Domes 19 Bauarbeiten am Westwall und erster Kunstschutzerlass 20 Der Provinzialkonservator wird Kunstschutzbeauftragter 25 1939 25 Kriegsbeginn 26 Vorbereitung der Schutzmaßnahmen 27 Schutz der Domfenster 28 Schutz der ortsfesten Kunstwerke 36 1940 37 Materialbeschaffung 37 Ausbau der mittelalterlichen Fenster 38 Chorpfeilerfiguren, Chorgestühl, Altäre und Skulpturen 40 Ausbau der Kirchenfenster aus dem 19. Jahrhundert 45 1941 45 Kunstschutz >von oben< 46 Die >Glockenaktion< 1941-1942 47 Die Petersglocke 51 1942 51 Der >1000-Bomber-Angriff< 52 Ein Mythos entsteht 53 Ein neues Feuerlöschsystem für den Kölner Dom 54 Kunstschutzsitzung in Berlin 55 Ausbau des Chorgestühls55 Auslagerung von Dreikönigenschrein, >Dombild< und Engelbertschrein 56 Weitere Schutzmaßnahmen 57 Rückschlag um Rückschlag für das Feuerlöschsystem 65 1943 65 Bunkerbau im Nordturm 67 Auslagerung der verbliebenen Domschätze 67 Neues Feuerlöschsystem 69 >Peter-und-Paul-Angriff< am 29. Juni 1943 70 Reaktion der Propaganda 70 Dreikönigenschrein und Altar der Stadtpatrone in Gefahr 71 Der 3. November 1943 und die >Domplombe< 80 1944 80 Dombaukommission und Schutz des Petersportals 81 >Dombild< und Dreikönigenschrein werden erneut verlagert 83 Verteidigung der Stadt 84 Der Dombaumeister verlässt Köln 89 1945 89 Neue Gefahr für Domfenster und Chorgestühl 90 Der letzte Luftangriff auf Köln - 2. März 1945 91 Die letzten Kriegsschäden am Dom 92 Kriegsende, aber noch keine Sicherheit für den Dom 94 Zum Mythos der Verschonung 96 Beginn des Wiederaufbaus und Ausblick 109 Quellen- und Literatur 111 Bildnachweis 112 Impressum
Inhalt 7 Einführung 7 Die staatlichen Denkmalschützer im Nationalsozialismus 9 Dombaumeister Hans Güldenpfennig 10 Der nationalsozialistische Umgang mit dem Kölner Dom 16 Vorkriegszeit 16 Einbindung der Dombauhütte in den Reichsluftschutzbund 17 Luftschutz und Brandschutz 18 Remilitarisierung des Rheinlands und erste Vorbereitungen zum Schutz des Domes 19 Bauarbeiten am Westwall und erster Kunstschutzerlass 20 Der Provinzialkonservator wird Kunstschutzbeauftragter 25 1939 25 Kriegsbeginn 26 Vorbereitung der Schutzmaßnahmen 27 Schutz der Domfenster 28 Schutz der ortsfesten Kunstwerke 36 1940 37 Materialbeschaffung 37 Ausbau der mittelalterlichen Fenster 38 Chorpfeilerfiguren, Chorgestühl, Altäre und Skulpturen 40 Ausbau der Kirchenfenster aus dem 19. Jahrhundert 45 1941 45 Kunstschutz >von oben< 46 Die >Glockenaktion< 1941-1942 47 Die Petersglocke 51 1942 51 Der >1000-Bomber-Angriff< 52 Ein Mythos entsteht 53 Ein neues Feuerlöschsystem für den Kölner Dom 54 Kunstschutzsitzung in Berlin 55 Ausbau des Chorgestühls55 Auslagerung von Dreikönigenschrein, >Dombild< und Engelbertschrein 56 Weitere Schutzmaßnahmen 57 Rückschlag um Rückschlag für das Feuerlöschsystem 65 1943 65 Bunkerbau im Nordturm 67 Auslagerung der verbliebenen Domschätze 67 Neues Feuerlöschsystem 69 >Peter-und-Paul-Angriff< am 29. Juni 1943 70 Reaktion der Propaganda 70 Dreikönigenschrein und Altar der Stadtpatrone in Gefahr 71 Der 3. November 1943 und die >Domplombe< 80 1944 80 Dombaukommission und Schutz des Petersportals 81 >Dombild< und Dreikönigenschrein werden erneut verlagert 83 Verteidigung der Stadt 84 Der Dombaumeister verlässt Köln 89 1945 89 Neue Gefahr für Domfenster und Chorgestühl 90 Der letzte Luftangriff auf Köln - 2. März 1945 91 Die letzten Kriegsschäden am Dom 92 Kriegsende, aber noch keine Sicherheit für den Dom 94 Zum Mythos der Verschonung 96 Beginn des Wiederaufbaus und Ausblick 109 Quellen- und Literatur 111 Bildnachweis 112 Impressum
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