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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Formen des "kölschen Genitivs" sollen in der folgenden Arbeit näher betrachtet und analysiert werden, um die Frage zu klären ob eine Systematik hinter der Nutzung des "Wem-sing Fall" steckt, oder ob dieser willkürlich eingesetzt wird.Um Unterschiede in den besitzanzeigenden Konstruktionen des Hochdeutschen und des Dialekts aufzuzeigen, werden zunächst die Kasusfälle Genitiv und Dativ vorgestellt mit dem Schwerpunkt der Zugehörigkeitsanzeige. Auch eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Formen des "kölschen Genitivs" sollen in der folgenden Arbeit näher betrachtet und analysiert werden, um die Frage zu klären ob eine Systematik hinter der Nutzung des "Wem-sing Fall" steckt, oder ob dieser willkürlich eingesetzt wird.Um Unterschiede in den besitzanzeigenden Konstruktionen des Hochdeutschen und des Dialekts aufzuzeigen, werden zunächst die Kasusfälle Genitiv und Dativ vorgestellt mit dem Schwerpunkt der Zugehörigkeitsanzeige. Auch eine Übersicht über die besitzanzeigenden Formulierungen in der hochdeutschen Umgangssprache werden kurz erläutert, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, inwiefern der Dativ genutzt wird, um den Genitiv zu umschreiben. Die Erläuterung über die Entstehung, Entwicklung und Aktualität des kölschen Dialekts leitet daraufhin die Grammatik der Zugehörigkeitsanzeige im Kölschen Dialekt ein. Als Grundlage dient die Kurzgrammatik "De kölsche Sproch" von Alice Tilling-Herrwegen, welche das Ziel verfolgt die Grundzüge und Eigenheiten der kölschen Sprache [...] übersichtlich und anschaulich" darzustellen. Grundlage der Analyse stellt die Dokumentation "Alles Kölsch" von Christa Bhatt und Markus Lindlar dar. In diesem Korpus wurden spontan erzählte Anekdoten ganz unterschiedlicher Kölner und Kölnerinnen durch Verschriftlichung, Sprachaufnahmen, welche auf CD hinzugefügt wurden, und durch die Darstellung in der Lautschrift Rheinische Dokumenta erfasst. Die anschließende analysierende Darstellung der zugehörigkeitsanzeigenden Konstruktionen im Kölschen beruht auf der Verschriftlichung der 186 Erzählungen. Im Vorfeld wurden die Texte auf dieses Phänomen hin untersucht und ausgewertet um abschließend ein Fazit darüber abgeben zu können ob und wie der "Kölsche, Genitiv" eingesetzt wird und inwiefern eine Systematik hinter diesem steckt.
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