Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um das Schicksal der autochthonen bzw. indigen Bevölkerung des amerikanischen Kontinents zur Zeit der spanischen Kolonisation. Das Ziel der Ausführungen sollte ein umfassender Überblick über die Situation der Indios und das Engagement der katholischen Kirche und auch des spanischen Königtums zu ihrem Schutz sein. Zuerst wird die genaue demografische Situation des 16. Jahrhunderts beschrieben, um zu zeigen, welches Elend und wie viel Tod die Europäer dem amerikanischen Kontinent seit Kolumbus Entdeckung gebracht hatten. Im nächsten Punkt wird versucht die Diskussion über die menschliche Bewertung der Indianer durch die Europäer darzustellen, um zu zeigen wieso die spanischen Eroberer bzw. Siedler die Menschen so elendig behandelt haben. Danach wird auf die katholische Kirche und ihre Aufgabe in der neuen Welt eingegangen, zunächst wird dabei das komplexe Verhältnis zur Monarchie dargestellt. Im nächsten Punkt wird auf die konkreten und komplexen Maßnahmen zum Schutz der Indios durch die Kirche und ihre Mitglieder eingegangen, dabei werden auch die monarchistischen Bemühungen nicht außer Acht gelassen. Zum Schluss galt es die Frage nach der Bedeutung der kirchlichen und auch königlichen Bemühungen für die Indianer und ihren Schutz zu klären.
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