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Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter…mehr

Produktbeschreibung
Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
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Autorenporträt
Schmitt-Weidmann, KarolinKarolin Schmitt-Weidmann, geb. 1982, ist Musikwissenschaftlerin, Musikpädagogin, Flötistin und Konzertpianistin. Sie promovierte an der Universität Kassel und ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied am Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt. Zu ihren Schwerpunkten zählen Körperlichkeit in der Neuen Musik, performative Bildungstheorien, Interpretation und Aufführungspraktiken sowie interaktive Gesprächskonzerte.
Rezensionen
»Schmitt-Weidmann legt ein komplexes Werk vor, das neben ausführlicher Theorie ebenso ausführliche praktische Erörterungenbietet. Zwei Zielgruppen sind denkbar: Musiker_innen, die sich im Kontext Neuer Musik bewegen, sowie Rezipienten Neuer Musik, dienoch tiefer in den speziellen Duktus dieser Musikepoche eindringen wollen. Auch musikphilosophisch ist der vorliegende Band eine gewinnbringende Lektüre.« Heiderose Gerberding, Forum Musikbibliothek, 44/1 (2023) »Karolin Schmitt-Weidmann [liefert] einen substanziellen Beitrag zu methodisch übergreifend konzipierten, ebenso theoretisch wie (aufführungs-)praktisch fundierten Analysen von künstlerischen Gestaltungen, die an der Schnittstelle von (neuer) Musik und Performance lokalisiert sind.« Stephanie Schroedter, Die Musikforschung, 75/3 (2022) Besprochen in Das Orchester, 5 (2023), Roland Dippel