Pekka, der Dödel aus Ellas Klasse, erlebt die ulkigsten Abenteuer. Und klar: Die sind zum Schieflachen!
Zum Beispiel, als Pekka ein Rendezvous für seinen Onkel Remu organisiert. Da erzählt Pekka dem Onkel was von einer Überraschung, zu der er ihn aber mit verbundenen Augen hinführen muss, weil es sonst ja keine wäre. Es ginge auch alles gut, würde Pekka den Onkel nicht kurz an einer Bushaltestelle abstellen, um sich ein Eis zu holen. Und würde nicht ausgerechnet da der nette Pfadfinder kommen und Remu in den Bus helfen. Natürlich in den falschen ...
Zum Beispiel, als Pekka ein Rendezvous für seinen Onkel Remu organisiert. Da erzählt Pekka dem Onkel was von einer Überraschung, zu der er ihn aber mit verbundenen Augen hinführen muss, weil es sonst ja keine wäre. Es ginge auch alles gut, würde Pekka den Onkel nicht kurz an einer Bushaltestelle abstellen, um sich ein Eis zu holen. Und würde nicht ausgerechnet da der nette Pfadfinder kommen und Remu in den Bus helfen. Natürlich in den falschen ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.08.2015BUCH DER WOCHE
Pekka aus Ellas Klasse ist nicht gerade der Hellste. Aber alle lieben ihn. Pekka soll in den Ferien Tagebuch schreiben. Doch Timo, das Klassengenie, behauptet, geschriebene Tagebücher wären total out. Er richtet Pekka einen Blog ein: Das ist ein supergeheimes Tagebuch im Computer, glaubt Pekka. Er versteht bloß nicht, warum ihm auf einmal alle aus seiner Klasse Kommentare schreiben. Aber das kümmert ihn auch nicht weiter. Denn seine Familie bekommt Besuch. Von einem Emu. Das ist ein ganz komischer Vogel, sagt sein Vater. Also macht Pekka ihm erstmal ein Nest auf seinem Bett, mit Gras und Herings-Toast. Doch dann stellt sich heraus, dass der Emu kein Vogel ist, sondern ein Onkel, der Remu heißt. Seltsam, ist er aber trotzdem. Er behauptet zum Beispiel, Pekkas Familie würde viel zu viel Zeit beim Frühstück verplempern. Pekka lenkt seinen Onkel von der Stoppuhr ab. Im Schwimmbad treffen sie Pekkas Schwimmlehrerin Karoliina. Die mit dem tollen gelben Badeanzug. Und dann lacht man nur noch.
steff.
Timo Parvela: "Pekkas geheime Aufzeichnungen: Der komische Vogel".
Hanser Verlag. 104 Seiten, 9,90 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Pekka aus Ellas Klasse ist nicht gerade der Hellste. Aber alle lieben ihn. Pekka soll in den Ferien Tagebuch schreiben. Doch Timo, das Klassengenie, behauptet, geschriebene Tagebücher wären total out. Er richtet Pekka einen Blog ein: Das ist ein supergeheimes Tagebuch im Computer, glaubt Pekka. Er versteht bloß nicht, warum ihm auf einmal alle aus seiner Klasse Kommentare schreiben. Aber das kümmert ihn auch nicht weiter. Denn seine Familie bekommt Besuch. Von einem Emu. Das ist ein ganz komischer Vogel, sagt sein Vater. Also macht Pekka ihm erstmal ein Nest auf seinem Bett, mit Gras und Herings-Toast. Doch dann stellt sich heraus, dass der Emu kein Vogel ist, sondern ein Onkel, der Remu heißt. Seltsam, ist er aber trotzdem. Er behauptet zum Beispiel, Pekkas Familie würde viel zu viel Zeit beim Frühstück verplempern. Pekka lenkt seinen Onkel von der Stoppuhr ab. Im Schwimmbad treffen sie Pekkas Schwimmlehrerin Karoliina. Die mit dem tollen gelben Badeanzug. Und dann lacht man nur noch.
steff.
Timo Parvela: "Pekkas geheime Aufzeichnungen: Der komische Vogel".
Hanser Verlag. 104 Seiten, 9,90 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.07.2017TASCHENBÜCHER
Wer die Ella-Bücher des finnischen Autors Timo Parvela liebt, kennt ihn schon, Pekka, den Klassenclown, der „immer zuerst handelt, bevor er nachdenkt“, wie sein Autor ihn in einem Interview beschreibt. Nun bekommt er eine eigene Reihe, und gleich im ersten Band schafft er es, seine Leser mit absurden Einfällen in Atem zu halten. Sein Lehrer hatte ihm ein Heft geschenkt, in das er seine Ferienerlebnisse hineinschreiben soll. Aber sein Freund Timo richtet ihm einen supergeheimen Blog namens „Mysteryman“ auf seinem Computer ein. Komisch nur, dass der Blog für seine Klassenkameraden keineswegs geheim ist und alle mitlesen, was er nun zu erzählen hat. Zum Beispiel über den Besuch seines Onkels Remu, der sich keineswegs als der „komische Vogel“ Emu herausstellt, den Pekka erwartet und für den er ein Nest in seinem Bett gebaut hat. Aber das ist erst der Anfang eines turbulenten Sommers, in dem Pekka wieder einmal alles missversteht und fröhliches Chaos verbreitet. (ab 8 Jahre)
Timo Parvela: Pekkas geheime Aufzeichnungen. Der komische Vogel. Aus dem Finnischen von Anu und Nina Stohner. Dtv Reihe Hanser (62646), München 2017. 104 Seiten, 6,95 Euro.
Rentner-Gangs oder pfiffige Senioren- Agenten kennt man von Filmen, aber im Kinderbuch sind sie doch eher selten zu finden. Hier allerdings haben sie ihren großen Auftritt, bei dem es auch viel zu lachen gibt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der neunjährige Max, dessen Mutter einen neuen Job als Schwester in einem Seniorenheim auf der Burg Geroldseck angenommen hat. Die romantische Burg gefällt Max sehr und mit den beiden alten Herren Horst und Kilian, die zusammen mit der coolen Vera an Tisch 7 im Speisesaal sitzen und von den anderen Senioren die „Wilde 7“ genannt werden, weil sie aufmüpfig gegen die strenge Oberschwester Cordula sind, freundet er sich gleich an. Doch in der Schule wird er von seinen neuen Klassenkameraden als „Opa aus dem Mumienbunker“ verhöhnt und ist froh, als die Sommerferien beginnen.
Auf der Burg herrscht inzwischen große Aufregung, denn ein Einbrecher hat am helllichten Tag, als alle Senioren im Esssaal waren, Schmuck aus einem der Zimmer gestohlen. Als der Dorf-Kommissar die Mutter von Max verdächtigt, beschließen Max und „die wilde 7“, den Fall zu lösen, was ihnen nach spannenden Turbulenzen auch gelingt. Genau die richtige Ferienlektüre, vor allem für Jungs. Fortsetzung folgt. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lisa-Marie Dickreiter & Winfried Oelsner: Max und die wilde 7 – Das schwarze Ass (Band 1). Mit Illustrationen von Ute Krause. Oetinger Taschenbuch (0466), Hamburg 2016. 208 Seiten, 6,99 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wer die Ella-Bücher des finnischen Autors Timo Parvela liebt, kennt ihn schon, Pekka, den Klassenclown, der „immer zuerst handelt, bevor er nachdenkt“, wie sein Autor ihn in einem Interview beschreibt. Nun bekommt er eine eigene Reihe, und gleich im ersten Band schafft er es, seine Leser mit absurden Einfällen in Atem zu halten. Sein Lehrer hatte ihm ein Heft geschenkt, in das er seine Ferienerlebnisse hineinschreiben soll. Aber sein Freund Timo richtet ihm einen supergeheimen Blog namens „Mysteryman“ auf seinem Computer ein. Komisch nur, dass der Blog für seine Klassenkameraden keineswegs geheim ist und alle mitlesen, was er nun zu erzählen hat. Zum Beispiel über den Besuch seines Onkels Remu, der sich keineswegs als der „komische Vogel“ Emu herausstellt, den Pekka erwartet und für den er ein Nest in seinem Bett gebaut hat. Aber das ist erst der Anfang eines turbulenten Sommers, in dem Pekka wieder einmal alles missversteht und fröhliches Chaos verbreitet. (ab 8 Jahre)
Timo Parvela: Pekkas geheime Aufzeichnungen. Der komische Vogel. Aus dem Finnischen von Anu und Nina Stohner. Dtv Reihe Hanser (62646), München 2017. 104 Seiten, 6,95 Euro.
Rentner-Gangs oder pfiffige Senioren- Agenten kennt man von Filmen, aber im Kinderbuch sind sie doch eher selten zu finden. Hier allerdings haben sie ihren großen Auftritt, bei dem es auch viel zu lachen gibt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der neunjährige Max, dessen Mutter einen neuen Job als Schwester in einem Seniorenheim auf der Burg Geroldseck angenommen hat. Die romantische Burg gefällt Max sehr und mit den beiden alten Herren Horst und Kilian, die zusammen mit der coolen Vera an Tisch 7 im Speisesaal sitzen und von den anderen Senioren die „Wilde 7“ genannt werden, weil sie aufmüpfig gegen die strenge Oberschwester Cordula sind, freundet er sich gleich an. Doch in der Schule wird er von seinen neuen Klassenkameraden als „Opa aus dem Mumienbunker“ verhöhnt und ist froh, als die Sommerferien beginnen.
Auf der Burg herrscht inzwischen große Aufregung, denn ein Einbrecher hat am helllichten Tag, als alle Senioren im Esssaal waren, Schmuck aus einem der Zimmer gestohlen. Als der Dorf-Kommissar die Mutter von Max verdächtigt, beschließen Max und „die wilde 7“, den Fall zu lösen, was ihnen nach spannenden Turbulenzen auch gelingt. Genau die richtige Ferienlektüre, vor allem für Jungs. Fortsetzung folgt. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lisa-Marie Dickreiter & Winfried Oelsner: Max und die wilde 7 – Das schwarze Ass (Band 1). Mit Illustrationen von Ute Krause. Oetinger Taschenbuch (0466), Hamburg 2016. 208 Seiten, 6,99 Euro.
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"Für Fans der kultigen Ella-Geschichten... Echten Klamauk gibt's da zu lesen - und dank der vielen cartoonigen Illustrationen auch zu sehen." Verena Hoenig, NZZ am Sonntag, 29.11.15
"Pekkas Aufzeichnungen sind voll von unfreiwilliger Komik, ekligen Ereignissen und komischen Missverständnissen." Antje Ehmann, Neue Zürcher Zeitung, 05.08.15
"Herausgekommen ist ein grundköstliches Kabinettstückchen, in dem einmal mehr Parvela-typisch die Erwachsenen ganz schön karikiert werden. Liebenswert, aber durchaus treffend. Das Personal ist hochsympathisch, wäre da nicht der komische Vogel, der auch noch in Pekkas Zimmer wohnen soll. ... Der Plot übersichtlich und grundheiter, die Sätze einfach und dennoch voller Wortwitz, also echtes Lesefutter für Leseanfänger. Die Bilder sind das Bonusmaterial, mit dem man auch nichtmännliche und deutlich ältere Leserinnen zum Schmunzeln bringt." Christine Paxmann, Eselsohr, August 15
"Zum Schieflachen." Imma Wick, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.12.15
"Pekkas Aufzeichnungen sind voll von unfreiwilliger Komik, ekligen Ereignissen und komischen Missverständnissen." Antje Ehmann, Neue Zürcher Zeitung, 05.08.15
"Herausgekommen ist ein grundköstliches Kabinettstückchen, in dem einmal mehr Parvela-typisch die Erwachsenen ganz schön karikiert werden. Liebenswert, aber durchaus treffend. Das Personal ist hochsympathisch, wäre da nicht der komische Vogel, der auch noch in Pekkas Zimmer wohnen soll. ... Der Plot übersichtlich und grundheiter, die Sätze einfach und dennoch voller Wortwitz, also echtes Lesefutter für Leseanfänger. Die Bilder sind das Bonusmaterial, mit dem man auch nichtmännliche und deutlich ältere Leserinnen zum Schmunzeln bringt." Christine Paxmann, Eselsohr, August 15
"Zum Schieflachen." Imma Wick, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.12.15