Alfred Schnittke (1934-1998) gilt gemeinhin als Komponist, der mit dem Begriff der Polystilistik das Paradigma der Postmoderne ausformuliert hat. Damit werden Fragen nach der Autorschaft und Originalität Schnittkes aufgeworfen. Das Buch hinterfragt das Verhältnis von Autor, Werk und Rezeption in der Musik am Beispiel seiner Klavierkonzerte unter Verwendung literaturtheoretischer, soziologischer und philosophischer Theorien. Die Solokonzerte für Klavier decken einen langen Zeitraum seines Schaffens ab und lassen deshalb Entwicklungsstränge wie die Rezeptionsgeschichte Schnittkes und seiner Werke erkennen.
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