Der Komponist, Dirigent und Pianist Konstantin Ilievsky schreibt in diesem Buch über die Verbindung zwischen einem Interpreten und dem von ihm interpretierten Werk und vergleicht diese mit der Beziehung, die zwischen einem Komponisten und seinem gerade entstehenden Werk zu beobachten ist. Dabei sind interessante, psychologische Prozesse zu bemerken, die sich in ausgefallenen und nicht vorhersehbaren Formen entfalten und so zu einer Inspiration für die Kunstschöpfer werden. Ilievsky erforscht wissenschaftlich die Tatsachen aus der Perspektive eines Beobachters (der aber auch einen Sinn für Humor besitzt) und spricht im letzten Kapitel über seine eigenen Erfahrungen, die er technisch durch Beispiele belegt. Obwohl der Autor primär musikalische Phänomene thematisiert, sucht er ständig eine Verbindung zu anderen Kunstgattungen und ihren Formen, die sich seiner Meinung nach ständig überlappen. Auch sozial-historische, naturwissenschaftliche, psychologische und philosophische Hintergründe werden im Zusammenhang mit der Entstehung eines Kunstwerkes in Verbindung gebracht und decken so ein breites Spektrum ab, das zum Verständnis der Problematik notwendig ist.
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