Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Note: 1,1, FernUniversität Hagen (Institut für Politikwissenschaft II: Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet den Konflikt Indien-Pakistan und ordnet ihn in die Theorien der Internationalen Beziehungen ein.Theoretisch wird die Verbindung eines um staatsinterne Faktoren erweiterten Realismus mit der - dem Realismus eigentlich konträren, weil liberalen - demokratischen Friedenstheorie angestrebt, ergänzt um Vorstellungen der Transitionsforschung (demokratische Konsolidierungstheorie) und des ökonomischen Friedens.Dafür wird der Grundkonflikt beider Staaten chronologisch nachgezeichnet, werden beide Staaten unter Einbezug ihrer politischen Systeme, Geschichte, Institutionen, ihres Rechtes, ihres Militärs, ihrer Geheimdienste, wirtschaftlicher Kennzeichen, ethnischer Faktoren und möglicher Veto-Akteure miteinander verglichen, wird ihre (mittlerweile nukleare) militärische Konfrontation und deren Verbindung zur regionalen und überregionalen (China/USA) Einbindung beider Staaten beleuchtet, werden Praxis und Chancen wirtschaftlicher und politischer Kooperation untersucht und die Möglichkeiten und Voraussetzungen eines Demokratischen Friedens als Lösung des Konfliktes abschließend - und vorsichtig - bewertet.
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