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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Professur für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Internationalen Beziehungen), Veranstaltung: Forschungsseminar "Geschichte der Internationalen Beziehungen", Sprache: Deutsch, Abstract: Indien ist in Unternehmerkreisen als Zukunftsmarkt mit hohen Wachstumsraten und Renditeaussichten bekannt. Dies ist wenig verwunderlich, angesichts eines anhaltend hohen Wirtschaftswachstums von 8,3% sowie des enormen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Professur für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Internationalen Beziehungen), Veranstaltung: Forschungsseminar "Geschichte der Internationalen Beziehungen", Sprache: Deutsch, Abstract: Indien ist in Unternehmerkreisen als Zukunftsmarkt mit hohen Wachstumsraten und Renditeaussichten bekannt. Dies ist wenig verwunderlich, angesichts eines anhaltend hohen Wirtschaftswachstums von 8,3% sowie des enormen Investitionsbedarfs im Bereich Infrastruktur und Energieversorgungstechnik. Hinzu kommen die Absatzchancen im Hinblick auf die Befriedigung der Konsumwünsche einer stetig wachsenden Mittel- und Oberschicht bei einer Gesamtbevölkerung von 1,21 Milliarden . Will man diese Chancen als Unternehmen nachhaltig nutzen, so empfiehlt es sich neben ökonomischen Wachstumsraten und rechtlichen Rahmenbedingungen immer auch die politische Stabilität der für den unternehmerischen Erfolg entscheidenden Region zu berücksichtigen.Indien liegt mit Asien und Ozeanien in einer Region die einerseits hohe Wachstumsraten zu verzeichnen hat und stets an ökonomischen Einfluss hinzugewinnt, andererseits aber auch durch aktuell 114 Kriege und Konflikte geprägt ist. Davon entfallen allein 21 auf den Indischen Subkontinent, was Indien 2010 den Staat mit den meisten Konflikten bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen sein ließ. Gerade gewaltsam ausgetragene Konflikte haben unabhängig von den jeweiligen Konfliktursachen erheblichen Einfluss auf die Stabilität einer Region, bzw. bei Überschreiten einer bestimmten Intensitätsschwelle auch auf die Stabilität eines gesamten Staates. Der für die Stabilität der gesamten Region derzeit bedeutendste Konflikt ist der mit dem Übergang Indiens in die Unabhängigkeit 1947 gewaltsam ausgetragene Konflikt um das ehemalige Fürstentum Jammu & Kaschmir. Da der Kaschmir-Konflikt neben der außenpolitischen Komponente auch von erheblicher Bedeutung für innere Stabilität der indischen Nation ist und sich insbesondere aus der Entstehungsphase dieses Konflikts die Herausforderungen durch die Heterogenität Indiens verdeutlichen lassen, soll dieser im Folgenden vertieft Berücksichtigung finden.