Produktdetails
- Verlag: Sauer
- ISBN-13: 9783793872559
- ISBN-10: 3793872556
- Artikelnr.: 09449863
KAIZEN hieß das Wundermittel mit dem die Japaner schneller und günstiger bessere Produkte herstellten als der Westen. Diese Managementmethode zielt darauf ab, jeden Mitarbeiter anzuhalten, täglich darüber nachzudenken, was er besser machen kann. Um hier mitzuhalten wurde bei uns der "Kontinuierliche Verbesserungsprozess" (KVP) entwickelt, die Organisation der stetigen Verbesserung der Produkte, Prozesse und der Organisation.
Konzept, Einrichtung, Methoden und Risiken
Der Professor und Managementberater Jürgen Witt und der KVP-Prozessbegleiter Thomas Witt bieten in ihrer Darstellung einen sehr komprimierten und praxisorientierten Einstieg in das Thema. Ohne große Vorrede und mit vielen Spiegelstrich-Sammlungen erklären Sie kurz und bündig das Konzept, machen auf die Chancen und Risiken aufmerksam und erklären dann en detail, wie ein KVP-System am besten eingerichtet wird. Von der Rolle der Führungskräfte über das Anreizsystem bis zum Einsatz externer Berater und die Rolle des Betriebsrates werden hier alle wichtigen Aspekte berücksichtigt. Ein besonderes Augenmerk gilt den Autoren den Erfolgsbedingungen und den wichtigsten Methoden des KVP die jeweils nochmal in eigenen Kapiteln gesondert dargestellt werden. Allzu leicht erliegen Unternehmer dem Trugschluss, dass sie lediglich ein System einrichten und einige Verantwortliche benennen müssen und fortan nur noch die Hand aufhalten müssen, um die größeren Gewinne durch verbesserte Prozesse und Produkte zu kassieren. Sehr deutlich macht hier die Einführung klar, das es sich beim KVP um eine Philosophie handelt, die im Bewußtsein von Führungskräften und Mitarbeitern verankert sein muss und wesentlich von einer funktionierenden partnerschaftlichen Kommunikation getragen wird.
Kompakt und umfassend
So bieten die Autoren eine sehr kompakte und gleichwohl umfassende Einführung in das Thema KVP, die sich in erster Linie an Studierende und Verantwortliche in Unternehmen richtet. Besonders hervorzuheben ist, dass trotz der Bemühung um eine kompakte Darstellung, den entscheidenden aber eher weichen Faktoren wie innovative Teamkultur, Motivation der Mitarbeiter, Kommunikation ausreichend Platz eingeräumt wird und selbst die Risiken, wie "das kreative Chaos", noch Berücksichtigung finden, die immer gern vernachlässigt werden.
(Peter Starke)
Konzept, Einrichtung, Methoden und Risiken
Der Professor und Managementberater Jürgen Witt und der KVP-Prozessbegleiter Thomas Witt bieten in ihrer Darstellung einen sehr komprimierten und praxisorientierten Einstieg in das Thema. Ohne große Vorrede und mit vielen Spiegelstrich-Sammlungen erklären Sie kurz und bündig das Konzept, machen auf die Chancen und Risiken aufmerksam und erklären dann en detail, wie ein KVP-System am besten eingerichtet wird. Von der Rolle der Führungskräfte über das Anreizsystem bis zum Einsatz externer Berater und die Rolle des Betriebsrates werden hier alle wichtigen Aspekte berücksichtigt. Ein besonderes Augenmerk gilt den Autoren den Erfolgsbedingungen und den wichtigsten Methoden des KVP die jeweils nochmal in eigenen Kapiteln gesondert dargestellt werden. Allzu leicht erliegen Unternehmer dem Trugschluss, dass sie lediglich ein System einrichten und einige Verantwortliche benennen müssen und fortan nur noch die Hand aufhalten müssen, um die größeren Gewinne durch verbesserte Prozesse und Produkte zu kassieren. Sehr deutlich macht hier die Einführung klar, das es sich beim KVP um eine Philosophie handelt, die im Bewußtsein von Führungskräften und Mitarbeitern verankert sein muss und wesentlich von einer funktionierenden partnerschaftlichen Kommunikation getragen wird.
Kompakt und umfassend
So bieten die Autoren eine sehr kompakte und gleichwohl umfassende Einführung in das Thema KVP, die sich in erster Linie an Studierende und Verantwortliche in Unternehmen richtet. Besonders hervorzuheben ist, dass trotz der Bemühung um eine kompakte Darstellung, den entscheidenden aber eher weichen Faktoren wie innovative Teamkultur, Motivation der Mitarbeiter, Kommunikation ausreichend Platz eingeräumt wird und selbst die Risiken, wie "das kreative Chaos", noch Berücksichtigung finden, die immer gern vernachlässigt werden.
(Peter Starke)