Die meisterhafte Neuübersetzung des Korans
Seit Jahrzehnten die erste philologisch und sprachlich überzeugende Koran-Übersetzung
Sichere, von Muslimen und westlichen Forschern anerkannte Textgrundlage ("Kairiner Koran")
Berücksichtigung anderer Lesarten und der muslimischen Auslegungstradition
Die bisher führende Übersetzung von Rudi Paret aus den 1960er Jahren richtet sich an ein Fachpublikum und ist philologisch nicht mehr auf dem neuesten Stand
Viele sogenannte Neuübersetzungen der letzten Jahrzehnte basieren auf längst veralteten Vorlagen
Hartmut Bobzins Neuübersetzung des Korans ist ein Geniestreich: Sie ist philologisch exakt, und sie bewahrt die Schönheit und sprachliche Eigenwilligkeit des Originals. Zu welcher Koran-Übersetzung soll man greifen? Diese seit langem mit Verlegenheit quittierte Frage kann endlich klar beantwortet werden.
Der Koran ist für Muslime Gottes Wort, das in arabischer Sprache Mohammed offenbart wurde und sich durch seine Schönheit auszeichnet. Sich der Schönheit des Korans anzunähern, ist in deutscher Sprache bisher nur Friedrich Rückert gelungen. Andere Übersetzer haben der philologischen Exaktheit den Vorzug gegeben und den Text durch unzählige Erklärungen zu einem Flickenteppich gemacht. Hartmut Bobzin legt mit seiner meisterhaften Neuübersetzung erstmals einen philologisch zuverlässigen und zugleich ansprechenden Text vor. Seine Übersetzung berücksichtigt die islamischen Deutungstraditionen ebenso wie die Ergebnisse der westlichen Koranforschung. Kurze Erläuterungen ermöglichen ein fundiertes Textverständnis; ein Glossar erklärt die Schlüsselbegriffe des Korans.
Seit Jahrzehnten die erste philologisch und sprachlich überzeugende Koran-Übersetzung
Sichere, von Muslimen und westlichen Forschern anerkannte Textgrundlage ("Kairiner Koran")
Berücksichtigung anderer Lesarten und der muslimischen Auslegungstradition
Die bisher führende Übersetzung von Rudi Paret aus den 1960er Jahren richtet sich an ein Fachpublikum und ist philologisch nicht mehr auf dem neuesten Stand
Viele sogenannte Neuübersetzungen der letzten Jahrzehnte basieren auf längst veralteten Vorlagen
Hartmut Bobzins Neuübersetzung des Korans ist ein Geniestreich: Sie ist philologisch exakt, und sie bewahrt die Schönheit und sprachliche Eigenwilligkeit des Originals. Zu welcher Koran-Übersetzung soll man greifen? Diese seit langem mit Verlegenheit quittierte Frage kann endlich klar beantwortet werden.
Der Koran ist für Muslime Gottes Wort, das in arabischer Sprache Mohammed offenbart wurde und sich durch seine Schönheit auszeichnet. Sich der Schönheit des Korans anzunähern, ist in deutscher Sprache bisher nur Friedrich Rückert gelungen. Andere Übersetzer haben der philologischen Exaktheit den Vorzug gegeben und den Text durch unzählige Erklärungen zu einem Flickenteppich gemacht. Hartmut Bobzin legt mit seiner meisterhaften Neuübersetzung erstmals einen philologisch zuverlässigen und zugleich ansprechenden Text vor. Seine Übersetzung berücksichtigt die islamischen Deutungstraditionen ebenso wie die Ergebnisse der westlichen Koranforschung. Kurze Erläuterungen ermöglichen ein fundiertes Textverständnis; ein Glossar erklärt die Schlüsselbegriffe des Korans.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Erst einmal klärt der Islamwissenschaftler Stefan Weidner bei seiner Übersicht über drei neue Koran-Übersetzungen ein paar sehr grundsätzliche Dinge. So räumt er mit dem Irrtum auf, der Koran sei ein "Buch" im westlichen Sinn: vielmehr eine aus mündlicher Überlieferung entstandene, nicht durch klare innere Logik oder Stringenz oder Chronologie zusammengehaltene Sammlung oft etwas kryptischer Kurztexte. Unübersetzbar dagegen, wie oft behauptet, findet Weidner den Text keineswegs. Unklar genug nämlich sei er bereits im Original. Unter den drei Übersetzungen scheint ihm die des Islamwissenschaftlers Hartmut Bobzin die mit einigem Abstand gelungenste. Im Versuch, wissenschaftliche Gelehrsamkeit mit literarischer Leidenschaft zu verbinden vor allem. Eher ein bisschen zu gelehrt freilich findet er den Kommentar. Und daraus, dass eine wirklich überzeugende deutsche Koran-Übersetzung noch aussteht, macht Weidner auch keinen Hehl. Allzu ungelenk und umwegig und künstlich verunklarend scheint ihm noch Bobzins Übertragung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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