Der Koran, das heilige Buch des Islams, verkörpert die Offenbarungen des Propheten Mohammed, die im Laufe von 23 Jahren empfangen wurden. In einem klassischen arabischen Stil verfasst, vereint der Koran poetische Schönheit mit tiefgründiger Theologie, ethischen Vorschriften und sozialen Richtlinien. Er beleuchtet Themen wie Glaube, Gerechtigkeit und die Beziehung zwischen Mensch und Gott, während er zugleich ein vielschichtiges historisches und kulturelles Dokument der arabischen Gesellschaft des 7. Jahrhunderts ist. Prophet Mohammed, geboren in Mekka um 570 n. Chr., war als Kaufmann und später als religiöser Führer bekannt. Seine Erfahrungen im täglichen Leben, etwa der Umgang mit sozialen Ungerechtigkeiten und die Sehnsucht nach einer einheitlichen spirituellen Wahrheit, prägten seine Botschaft. Mohammeds Vision eines monotheistischen Glaubens, der sowohl die individuelle als auch die gemeinschaftliche ethische Verantwortung betont, spiegelt sich in jedem Vers des Korans wider und formt die Grundlage des islamischen Glaubens und der Praxis. Lesern wird empfohlen, sich tief mit dem Koran auseinanderzusetzen, da sein Einfluss weit über die religiöse Dimension hinausgeht. Er bietet nicht nur Einsichten in den Glauben und die Praktiken des Islams, sondern auch in Fragen menschlicher Existenz, Ethik und Gesellschaft, die für jede Kultur und Epoche von Bedeutung sind. Somit ist der Koran nicht nur ein religiöses, sondern auch ein philosophisches Werk von universeller Relevanz.