Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1.7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Juni 1950 der Koreakrieg ausbrach, kam nur fünf Jahre nach der totalen Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg die Diskussion um eine Wiederbewaffnung der BRD auf. Wie war eine deutsche Wiederbewaffnung so wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges möglich? Wie wirkte sich dabei die Entwicklung in Korea auf die Debatte und Entscheidungsfindung aus? Und wie wurde schließlich die Entscheidung für die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik auf den Weg gebracht?Um diese Fragen zu beantworten wird zunächst einen Überblick über die Entwicklung des Kalten Krieges bis zum Koreakrieg gegeben. Schließlich wird die Debatte über die westdeutsche Wiederbewaffnung unter den westlichen Alliierten dargestellt. Danach werden die Auswirkungen des Kriegsausbruches in Korea auf die Wiederbewaffnungsdebatte behandelt. Schließlich werden die Ziele und die Strategie von Bundeskanzler Konrad Adenauer und seinem Gegner, dem SPD Vorsitzenden Kurt Schumacher, in der Wiederbewaffnungsdebatte analysiert. Abschließend erfolgt die Betrachtung der Konferenzen der drei Westmächte und des NATO-Rates im September 1950 in New York, auf denen die Frage der deutschen Bewaffnung zum Kern der Verhandlungen wurde.
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