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Mit dem 'Kanonischen Buch der Lieder' (Schih-ging) beginnt die dreitausendjährige Literatur Chinas, und mit ihr feiert auch die Weltliteratur eine Geburststunde: die des Reimes. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die 305 Lieder des Shih-ging, die dem 10. bis 6. Jahrhundert v. Chr. entstammen, gereimt. Die vorliegende Auswahl enthält aus allen vier Gruppen - den volkstümlichen Liedern »nach Landesart« (Guo-fong), den Kleinen und Großen Festgesängen (Siao-ya und Da-ya) sowie den Hymnen (Sung) - Gedichte, dia auch dem deutschen Leser ohne größeren Kommentar und historisch-geographische Vorkenntnisse…mehr

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Produktbeschreibung
Mit dem 'Kanonischen Buch der Lieder' (Schih-ging) beginnt die dreitausendjährige Literatur Chinas, und mit ihr feiert auch die Weltliteratur eine Geburststunde: die des Reimes. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die 305 Lieder des Shih-ging, die dem 10. bis 6. Jahrhundert v. Chr. entstammen, gereimt. Die vorliegende Auswahl enthält aus allen vier Gruppen - den volkstümlichen Liedern »nach Landesart« (Guo-fong), den Kleinen und Großen Festgesängen (Siao-ya und Da-ya) sowie den Hymnen (Sung) - Gedichte, dia auch dem deutschen Leser ohne größeren Kommentar und historisch-geographische Vorkenntnisse verständlich sind. 70 der Übersetzungen von Günther Debon erscheinen hier zum ersten Mal.
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Autorenporträt
Günther Debon (1921 - 2005) studierte Sinologie, Japanologie und Sanskrit. Zwischen 1968 und 1986 hatte er den Lehrstuhl für Sinologie an der Universität Heidelberg inne. Nach seiner Emeritierung widmete er sich auch der deutschsprachigen Literatur und hier insbesondere den Klassikern Goethe und Schiller. Mit Günter Eich zählte Günther Debon zu den profiliertesten Übersetzern chinesischer Lyrik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Vertrautes findet sich in geografisch, kulturell und zeitlich fernster Dichtung. Die auch in Europa vertretene Gattung des "Tagelieds", das der Trauer über den Abschied der Liebenden am Morgen Ausdruck gibt, ist schon in der hier versammelten ältesten chinesischen Lieddichtung anzutreffen, schreibt der LL. zeichnende Rezensent. Den Reim gebe es hier sogar als "Weltpremiere". Meist "schmiegsam", ganz selten ein wenig "holprig", findet der Rezensent die Übersetzung von Günther Debon, das Buch sei "bibliophil schön". Was will man mehr?

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