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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Krank sein ist ein Ausdruck, welcher jedem bekannt ist und viele alltäglich begleitet. Intuitiv handelt es sich hier um einen leicht zu erkennenden Zustand des Körpers. Doch ist es wirklich so einfach? Eine genaue Definition des Krankheitsbegriffs ist längst nicht geklärt und in vielen Fällen muss genauer hingeschaut werden. Besonders ethische Implikationen verschiedener Krankheitsbegriffe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Krank sein ist ein Ausdruck, welcher jedem bekannt ist und viele alltäglich begleitet. Intuitiv handelt es sich hier um einen leicht zu erkennenden Zustand des Körpers. Doch ist es wirklich so einfach? Eine genaue Definition des Krankheitsbegriffs ist längst nicht geklärt und in vielen Fällen muss genauer hingeschaut werden. Besonders ethische Implikationen verschiedener Krankheitsbegriffe werden oft missachtet oder nur einseitig beleuchtet. Seit der Corona-Pandemie liegt der öffentliche Fokus vermehrt auf den ethischen Fragen der Krankheit. Wann genau ist man krank und wer entscheidet das? Ist man auch dann krank, wenn man sich krank fühlt, ohne dass organische Ursachen nachweisbar sind? Welche Rechte kommen welchem Kranken zu? Auch über pandemische Situationen hinaus spielen diese Fragen eine große Rolle für gesellschaftliche und besonders medizinische Auseinandersetzungen, denn es ist immer wichtig zu betrachten, ob ein bestimmtes medizinisches Handeln moralisch gerechtfertigt und ethisch zu begründen ist. Die Vielschichtigkeit des Krankheitsbegriffs stellt dieser Text mithilfe von diversen Theorien dar. Neben der naturwissenschaftlich-deskriptiven und askriptiven Bedeutung zeigt der Text auch den normativ-präskriptiven Charakter und die ethischen Perspektiven der Krankheit auf. Die Arbeit beleuchtet mit einer weiteren ethischen Differenzierung im deontologischen Sinne öffentlich herrschende ethische Diskurse wie den Konflikt zwischen der Selbstbestimmung des Patienten und der Fürsorgepflicht des Arztes anhand eines Falls von Gender-Dysphorie.
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