Der Autor - Begründer der Visual History im deutschsprachigen Raum und Verfasser zahlreicher Bücher zur Geschichte des modernen Krieges und des Nationalsozialismus - rekonstruiert die Geschichte von fünf Familien, beginnend mit dem Waterloo Man von 1815. Er fragt, welche Bedeutung Kriege und Bilder in diesen Familien hatten und wie sich seine eigene Generation - die Generation Bundesrepublik - mit den Belastungen von Krieg und Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat. Zugleich gibt das Buch oft überraschende Einblicke in das private Leben eines Intellektuellen und in den Alltag, in dem seine Bücher entstanden sind, in seine Arbeitsweisen, Erfahrungen und Träume. In diesem Sinne ist diese Familiengeschichte auch eine Mentalitätsgeschichte.
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