Ich befinde mich zurzeit in einer besonderen Lebensphase. Es ist eine Zeit der Neuordnung, der Abschiede und der scheinbaren Ungewissheit. Ich lebte drei Jahre lang in einer WG, wir waren wie eine Familie, hielten zusammen wie Pech und Schwefel, stritten auch wegen sinnlosesten Themen, wie es sonst nur unter Geschwistern der Fall wäre. Die ersten sind gegangen, man würde von manchen nie wieder etwas hören. Tiefe Gräben bilden sich aus, wenn ein Mensch für Jahre verschwindet.
Man fühlt sich einsam, obwohl man nicht alleine ist. Man fühlt sich krank, ohne Symptome zu haben. Es ist der Krieg, der im eigenen Kopf stattfindet. Die Vergangenheit als Feind, die Zukunft ungewiss. Ein Selbstfindungsprozess, der ein ganzes Leben andauern würde, vielleicht sogar darüber hinaus.
Was man hier findet ist eine Art seltsamer Ratgeber für alle jene, die mit sich selbst unzufrieden sind, depressive Episoden durchmachen oder andere persönliche Probleme verarbeiten müssen. Es ist die Geschichte von meinem Leid, wie ich damit umgehe, darüber denke und was ich dagegen unternehme.
Man fühlt sich einsam, obwohl man nicht alleine ist. Man fühlt sich krank, ohne Symptome zu haben. Es ist der Krieg, der im eigenen Kopf stattfindet. Die Vergangenheit als Feind, die Zukunft ungewiss. Ein Selbstfindungsprozess, der ein ganzes Leben andauern würde, vielleicht sogar darüber hinaus.
Was man hier findet ist eine Art seltsamer Ratgeber für alle jene, die mit sich selbst unzufrieden sind, depressive Episoden durchmachen oder andere persönliche Probleme verarbeiten müssen. Es ist die Geschichte von meinem Leid, wie ich damit umgehe, darüber denke und was ich dagegen unternehme.