Seit 1984 hat der Krieg in den kurdischen Gebieten der Türkei über 30 000 Tote gefordert. Fast 2 800 Dörfer sind vollständig entvölkert worden. Fünf Millionen Menschen sind wegen des Krieges emigriert. In großen Armeeoperationen werden ganze Landstriche eingekreist, durchkämmt und zum Schauplatz von Gefechten. Rund 150 000 Soldaten der türkischen Armee und etwa ebenso viele Mitglieder von Polizeieinheiten stehen zirka 10 000 bis 15 000 Guerilla der kurdischen PKK gegenüber.
In dieser Dokumentation wird der Hintergrund des Konflikts dargestellt, die Kriegführung des türkischen Staates und deren Folgen beschrieben. In einem zweiten Teil geht es insbesondere um den Einsatz und die Situation der Soldaten in der türkischen Armee. Durch ihre Berichte wird deutlich, daß die Armee alles andere als einen "sauberen Krieg" führt beziehungsweise "Terroristen gezielt bekämpft". Es handelt sich vielmehr um einen systematischen staatlichen Terror gegen die kurdische Bevölkerung.
In dieser Dokumentation wird der Hintergrund des Konflikts dargestellt, die Kriegführung des türkischen Staates und deren Folgen beschrieben. In einem zweiten Teil geht es insbesondere um den Einsatz und die Situation der Soldaten in der türkischen Armee. Durch ihre Berichte wird deutlich, daß die Armee alles andere als einen "sauberen Krieg" führt beziehungsweise "Terroristen gezielt bekämpft". Es handelt sich vielmehr um einen systematischen staatlichen Terror gegen die kurdische Bevölkerung.