• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Tatort Deutschland - Terror im Namen Gottes? Deutschland wird unterwandert. Gewaltbereite Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime, errichten ein geheimes Netzwerk und pflegen beste Beziehungen zur Al Qaida, Hamas, Hisbollah und anderen Terrorgruppen.
Bestsellerautor Udo Ulfkotte hat erstmals dieses Netzwerk der Islamisten mithilfe exklusiver und brisanter Informationen von deutschen Sicherheitsbehörden enttarnt. Er nennt Namen von Personen, Familien und Organisationen, die zum Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat.

Produktbeschreibung
Tatort Deutschland - Terror im Namen Gottes?
Deutschland wird unterwandert. Gewaltbereite Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime, errichten ein geheimes Netzwerk und pflegen beste Beziehungen zur Al Qaida, Hamas, Hisbollah und anderen Terrorgruppen.

Bestsellerautor Udo Ulfkotte hat erstmals dieses Netzwerk der Islamisten mithilfe exklusiver und brisanter Informationen von deutschen Sicherheitsbehörden enttarnt. Er nennt Namen von Personen, Familien und Organisationen, die zum Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat.

Autorenporträt
Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten.
Rezensionen
Das Netz der Islamisten
Deutschland wird unterwandert. Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime und verbergen sich in islamistischen Vereinigungen, die über die gesamte Republik verteilt sind. Sie spinnen ein Netzwerk des potenziellen Terrors, das jederzeit aktiviert werden kann. Eine islamistische Minderheit rüstet zum Angriff auf den deutschen Rechtsstaat. Udo Ulfkotte, Spezialist für Spionage- und Terrorabwehr, liefert mit seinem Buch dafür die Beweise und zeigt in einer Grafik das Netzwerk der Islamisten in Deutschland ? einschließlich der Geldgeber und Sympathisanten.
Ziel: Der Gottesstaat
Der Autor legt Wert auf Klarheit und Differenzierungen. Der Islam ist eine Religion, der Islamismus jedoch eine Ideologie, und ihre Aktivisten und Propagandisten sind die eigentliche Gefahr. Politisches Ziel ist die Errichtung eines islamischen Gottesstaates. Erklärte Hauptfeinde sind die USA, Israel, aber auch Europa. Aus Furcht, sofort ausländerfeindlich genannt zu werden, trennt die deutsche Öffentlichkeit kaum zwischen Islam und Islamismus. Namentlich bekannt seien den Sicherheitsbehörden etwa 1.800 in Deutschland lebende Ausländer islamischen Glaubens, die sich, so der Autor, für Gewalttaten bereit halten. Bekannt seien Namen, Anschriften sowie ihre Kontakte, ihr Denken und ihr Gewaltpotenzial. Doch solange sie keine Straftaten begehen, so Ulfkotte, könne man sie nicht verhaften, sondern allenfalls ausweisen.
Die Rolle von "Milli Görüs"
Bisher waren es vor allem türkischstämmige Islamisten, die bei uns auffielen. Sie stehen der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) nahe, einer der bekanntesten und einflussreichsten muslimischen Gruppen in Deutschland. Von hier werden die Fäden weiter gesponnen zur radikalen ägyptischen Muslimbrüderschaft, zu Hamas, Hisbollah und Al Qaida. Der Autor geht den Spuren nach und beweist, dass viele islamische Betvereine und Gotteshäuser für die Rekrutierung oder Unterstützung von Islamisten missbraucht werden. Ein aufrüttelndes Buch.
(Henrik Flor, literaturtest.de)
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ziemlich fragwürdig erscheint Volker S. Stahr dieses Buch von Udo Ulfkotte, das er im Rahmen einer Mehrfachrezension von Publikationen zum Thema Islam in Deutschland bespricht. Die meisten der erschienen Bücher hält Stahr für wenig hilfreich, da sie nicht um wirkliche Aufklärung bemüht seien, Ängste schürten und oft Meinungen statt Fakten servierten. So auch Ulfkottes "Der Krieg in unseren Städten". Schon im Vorwort, wo der Autor vor einer Unterwanderung Deutschlands durch gewaltbereite Islamisten warne, bediene er eine weitverbreitete Feindbildmentalität, um dann im Folgenden ein bedrohliches Netz aus doktrinären Vereinigungen, Gewaltbereitschaft, Terrorzellen, Geldwäsche, Kriminalität und der Indoktrinierung von Kindern auszubreiten. Zwar weise Ulfkotte darauf hin, dass dieses Bild nicht repräsentativ für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime sei. Doch bleibe beim Lesen bleibt der Eindruck, dass jeder Muslim irgendwie im Terrornetz hänge - "eine in diesen Tagen gefährliche Tendenz", findet Stahr. Daneben kritisiert er methodische Mängel, vage Belege und "Insider"-Zitate.

© Perlentaucher Medien GmbH