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Leipzig im August 1914: Es herrscht Volksfeststimmung. Der Krieg hat begonnen! Ferdinand und August fahren an die Front, Richtung Frankreich, im Gepäck einen Fotoapparat und eine braune Ledertasche. Berlin im März 1918: Sophie macht sich auf den Weg zu ihrem Jugendfreund Max. Doch der ist kaum wiederzuerkennen. Kriegsverrückt, sagen die Ärzte. Außerdem soll er Beweismittel unterschlagen haben. Irgendein Vorfall an der Front. Es droht das Kriegsgericht. Alles scheint sich um eine braune Ledertasche zu drehen ... Elisabeth Zöller erzählt in ihrem neuen Jugendbuch von jungen Menschen, deren…mehr

Produktbeschreibung
Leipzig im August 1914: Es herrscht Volksfeststimmung. Der Krieg hat begonnen! Ferdinand und August fahren an die Front, Richtung Frankreich, im Gepäck einen Fotoapparat und eine braune Ledertasche. Berlin im März 1918: Sophie macht sich auf den Weg zu ihrem Jugendfreund Max. Doch der ist kaum wiederzuerkennen. Kriegsverrückt, sagen die Ärzte. Außerdem soll er Beweismittel unterschlagen haben. Irgendein Vorfall an der Front. Es droht das Kriegsgericht. Alles scheint sich um eine braune Ledertasche zu drehen ... Elisabeth Zöller erzählt in ihrem neuen Jugendbuch von jungen Menschen, deren Lebenspläne von einer der größten Katastrophen unserer Geschichte durchkreuzt wurden: dem Ersten Weltkrieg.
Autorenporträt
Elisabeth Zöller ist eine der renommiertesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Ihr Roman Schwarzer, Wolf, Skin (unter dem Pseudonym Marie Hagemann 1993 bei Thienemann erschienen) erregte großes Aufsehen. Für ihr Buch Anna rennt (Gabriel, 2000) erhielt sie den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis, für Anton oder die Zeit des unwerten Lebens (Fischer, 2004) den Gustav-Heinemann-Friedenspreis. Im Hanser Kinderbuch erschien Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife (2012), Das Monophon (2013), Der Krieg ist ein Menschenfresser (2014) sowie F.E.A.R. (2015). 2017 folgte das Jugendsachbuch Verändert die Welt! Das Leben des Rudi Dutschke. Elisabeth Zöller lebt in Hannover.
Rezensionen
"Der Titel von Elisabeth Zöllers Buch Der Krieg ist ein Menschenfresser könnte auch über anderen stehen: Die Grundhaltung ist pazifistisch. Zöller, die sich schon mehrfach mit der Verführung durch Ideologie beschäftigt hat, erzählt hier von jungen Menschen, die sich vermeintlich in ein Abenteuer stürzen und für die sich alles ändert: das Verhältnis zu den Freunden, den Eltern, das Selbstbewusstsein und die Gesundheit. Ihre fiktive Geschichte ist genau in der Zeit verankert, ein Register am Ende hilft mit Erklärungen." Cornelia Geissler, Berliner Zeitung, 02.04.14