Die beiden eigenbrötlerischen alten Bewohner eines vernachlässigten Hofes in der Senne werden brutal ermordet aufgefunden. Unbeliebt waren sie allemal, doch wer hat sie so gehasst, sie umzubringen?
Wenige Tage später wird noch ein verletzter alter Mann aufgefunden, der in dieses Schema passen
könnte.
Das Team um Hauptkommissarin Johanna (Hanna) Brandt arbeitet an der Lösung, die sich jedoch als…mehrDie beiden eigenbrötlerischen alten Bewohner eines vernachlässigten Hofes in der Senne werden brutal ermordet aufgefunden. Unbeliebt waren sie allemal, doch wer hat sie so gehasst, sie umzubringen?
Wenige Tage später wird noch ein verletzter alter Mann aufgefunden, der in dieses Schema passen könnte.
Das Team um Hauptkommissarin Johanna (Hanna) Brandt arbeitet an der Lösung, die sich jedoch als schwierig und vielschichtig herausstellt.
Ein anderer Erzählstrang berichtet in Ich-Perspektive von der aufopfernden Pflege eines kranken Partners. Man spürt schon, dass irgendein Ereignis dazu führte, was den Erzähler auch stark belastet.
Gut durchdacht und psychologisch einfühlsam arbeitet sich Sabine Ernst allmählich zum dem Zusammenhang beider Erzählstränge sowie der (Auf)Lösung hin. Sehr gelungen arbeitet sie dabei mit der Phantasie der Leser – die zu mindestens mich - auf den Irrweg führt.
Leider kommt auch diese Geschichte nicht ohne die nun fast schon obligatorischen, persönlichen Probleme der Ermittler aus, jedoch überlagert dies zum Glück nicht die eigentliche Handlung.
Die Handlung ist stimmig und gut ausgearbeitet, so das am Ende keine Fragen offenblieben! Gern empfehle ich dieses Buch weiter.