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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,33, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zeitraum beginnend mit den Verhandlungen des Münchener Abkommens bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stellte trotz der wenigen dazwischenliegenden Zeit von knapp 12 Monaten eine entscheidende Phase in Europa dar, die den Verlauf der Weltgeschichte nachhaltig gestalten sollte.In dieser Zeit sind bedeutende Veränderungen in der Beziehung zwischen Großbritannien und Deutschland wahrzunehmen. Diese Veränderungen verliefen in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,33, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zeitraum beginnend mit den Verhandlungen des Münchener Abkommens bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stellte trotz der wenigen dazwischenliegenden Zeit von knapp 12 Monaten eine entscheidende Phase in Europa dar, die den Verlauf der Weltgeschichte nachhaltig gestalten sollte.In dieser Zeit sind bedeutende Veränderungen in der Beziehung zwischen Großbritannien und Deutschland wahrzunehmen. Diese Veränderungen verliefen in keinster Weise geradlinig, sondern geschahen wiederholend in Abhängigkeit der jeweiligen Beziehungen und als Reaktionen auf ausschlaggebende Ereignisse außenpolitischer Politik. Den Höhepunkt der Entwicklungen innerhalb Europas bildeten die Tage des Kriegsausbruchs im September 1939.Als beständiges britisches Magazin berichtete unter anderem The Economist Newspaper sowohl über die Ereignisse der letzten Friedensmonate 1938/39 als auch über den eigentlichen Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Damit stellt die Zeitung ein Medium zur Aufklärung des britischen Volkes in der Zeit des Krieges und aus geschichtswissenschaftlicher Sicht eine Quelle zur Betrachtung des damaligen Deutschlandbildes und seiner Verbreitung dar. Durch die wöchentliche Auflage erscheinen einige Artikel mit Verzögerung zum ursprünglich dargestellten Ereignis, was für die Autoren und die Berichterstattung einen begrenzten Weitwinkel zur Betrachtung und deren Ausführung bedeutet. Aus diesem Grund soll sich die vorliegende Seminararbeit mit der Frage beschäftigen, welchen Einfluss die Artikel zum Kriegsausbruch des Economist als eine wöchentlich erscheinende Zeitung im September 1939 innerhalb der britischen Leserschaft ausüben konnten. Besonders wichtig ist hierbei die Frage auf welche Art über die Ereignisse berichtet wird und wie die Leser angesprochen oder auch beeinflusst werden. Um dieser Frage nachzugehen, soll zunächst eine historische Einordnung der wichtigsten Ereignisse der deutsch-britischen Beziehung des letzten Friedensjahres stattfinden, die ebenso die außenpolitische Sicht Großbritanniens zu 'Nazi-Deutschland' beinhalten soll. Um die inhaltliche und editorische Berichterstattung des Economist besser verorten zu können, soll die Zeitschrift allgemein in ihrer Betrachtungsweise und Entstehung kurz vorgestellt werden. Daraufhin soll sich der Darbietung des Kriegsausbruches gewidmet werden, wobei der Artikel "For the Right" vom 09.09.1939 inhaltlich wie auch gestalterisch analysiert werden und damit die Hauptgrundlage der Arbeit bilden soll.
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