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Aktueller Überblick
Infolge der fortschreitenden Internationalisierung der Unterhaltungsbranche haben innerstaatliche und insbesondere zwischenstaatliche Vorschriften im Bereich der Künstlerbesteuerung an Bedeutung gewonnen. Künstler bedienen sich oftmals verschiedener Konstellationen um sich dem Zugriff der Abgabenbehörden im Quellenstaat zu entziehen. Um derartige Gestaltungen zu verhindern, sehen sowohl das österreichische als auch das internationale Steuerrecht einen "Künstlerdurchgriff" vor, der eine Besteuerung im Tätigkeitsstaat auch dann gewährleisten soll, wenn die Vergütungen…mehr

Produktbeschreibung
Aktueller Überblick

Infolge der fortschreitenden Internationalisierung der Unterhaltungsbranche haben innerstaatliche und insbesondere zwischenstaatliche Vorschriften im Bereich der Künstlerbesteuerung an Bedeutung gewonnen. Künstler bedienen sich oftmals verschiedener Konstellationen um sich dem Zugriff der Abgabenbehörden im Quellenstaat zu entziehen. Um derartige Gestaltungen zu verhindern, sehen sowohl das österreichische als auch das internationale Steuerrecht einen "Künstlerdurchgriff" vor, der eine Besteuerung im Tätigkeitsstaat auch dann gewährleisten soll, wenn die Vergütungen nicht dem Künstler selbst, sondern einer anderen Person zufließen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit verschiedenen Facetten und Zweifelsfragen des Künstlerdurchgriffs im österreichischen und internationalen Steuerrecht.
Autorenporträt
Behrendt-Krüglstein, Barbara
Geboren am 10. September 1983 in Wien, 2007 Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Schwerpunkt "Internationales Steuerrecht". Seit September 2007 ist sie bei einer international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Bereich "Internationales Steuerrecht" tätig.