In der Demokratischen Republik Kongo gibt es seit Jahrzehnten einen Mangel an Präventions- und Schutzmaßnahmen für gefährdete Kinder. Es werden zwar einige Lösungen in Betracht gezogen und in der gesamten Region umgesetzt, aber ohne erwartete Ergebnisse. Und dennoch beklagt man weiterhin die Präsenz von verletzlichen, misshandelten, gefährdeten und diskriminierten Kindern. In dieser Studie besteht unser Beitrag darin, die Rolle von Kulturveranstaltern im Zusammenhang mit dem Phänomen der gefährdeten Kinder zu verstehen. Dies zeigt, wie wichtig die Rolle des kulturellen Animateurs in der Gesellschaft ist. Dieser Artikel analysiert auch den Umgang mit dem Phänomen im Allgemeinen und insbesondere mit der Situation gefährdeter Kinder in der kosmopolitischen Stadt Kinshasa, in der viele verschiedene Stämme der Demokratischen Republik Kongo zusammenleben. Unser Anliegen ist es, Innovationen für eine wirksame Prävention und den Schutz gefährdeter Kinder zu schaffen. Das zu überdenkende System wird daher die folgenden Themen umfassen: allgemeine Überlegungen, Konsequenzen und strategische Perspektiven.