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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von Reality-TV und medienwirksamen Politiker-Fernsehduellen ist die Frage nach dem kulturellen Wert von Fernsehunterhaltung aktuell wie nie. Für den Medienökologen und -Kritiker Neil Postman ist die Antwort auf diese Frage leicht: es gibt keinen. Im Gegenteil: das Fernsehen ist, als Teil einer technologischen Ideologie, ein Feind der Kultur. Postmans Kulturkritik kann als ein Ausdruck der Furcht vor einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von Reality-TV und medienwirksamen Politiker-Fernsehduellen ist die Frage nach dem kulturellen Wert von Fernsehunterhaltung aktuell wie nie. Für den Medienökologen und -Kritiker Neil Postman ist die Antwort auf diese Frage leicht: es gibt keinen. Im Gegenteil: das Fernsehen ist, als Teil einer technologischen Ideologie, ein Feind der Kultur. Postmans Kulturkritik kann als ein Ausdruck der Furcht vor einer Medienrevolution begriffen werden. Die Angst vor der Zerstörung einer bestehenden Kultur durch das Aufkommen einer neuen ist allerdings nicht neu: Sie begann bei Platons Kritik an der Dichtkunst und endet noch lange nicht bei der Sorge, Hypertext könnte irgendwann das Buch ersetzen. Im Folgenden soll die Frage gestellt werden, inwieweit Postmans These zutrifft, dass die Bildkultur des Fernsehens die Wortkultur des Buches nicht nur bedroht, sondern gar verdrängt.
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