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  • Gebundenes Buch

Produktdetails
  • Verlag: Knaus
  • Seitenzahl: 287
  • Erscheinungstermin: 14. März 2012
  • Deutsch
  • Abmessung: 200mm x 125mm
  • Gewicht: 420g
  • ISBN-13: 9783813504859
  • ISBN-10: 3813504859
  • Artikelnr.: 34503363
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Pius Knüsel, zuvor Kulturredakteur für das Schweizer Fernsehen und bei der Credit Suisse für das Kultursponsoring verantwortlich, ist seit 2002 Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia .

Dieter Haselbach ist Professor für Soziologie an der Philipps-Universität Marburg und führt die Geschäfte der ICG Culturplan Unternehmensberatung. Für den Deutschen Bundestag verfasste er 2006 das Kulturwirtschafts-Gutachten.

Pius Knüsel, zuvor Kulturredakteur für das Schweizer Fernsehen und bei der Credit Suisse für das Kultursponsoring verantwortlich, ist seit 2002 Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia .
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit Oliver Reese lässt die FR den Intendanten des Frankfurter Schauspiels das Buch besprechen, der als einer von diesem Buch Angesprochenen gelten darf. Eine echte Zumutung war denn auch für ihn das Buch, in dem vier Kulturmanager fordern, die Hälfte aller Theater und Museen zu schließen, um die andere Hälfte finanziell besser ausstatten zu können und wildwachsenden Strukturen Einhalt zu gebieten. Ob sich das Staatstheater in Darmstadt freuen kann, wenn es das Geld vom geschlossenen Theater in Wiesbaden bekommt?, fragt sich Reese. Und was bleibt einem bürgerlichen Selbstverständnis in Städten wie Recklinghausen oder Witten, wenn deren Kultureinrichtungen geschlossen werden. Krude bis skandalös findet der Rezensent all die unbelegten Behauptungen, "robespierrehaft" seinen Stil und kalt die Argumentation: Warum sagt keiner der vier Autoren einmal Ich? So wie in: Ich habe diese Erfahrungen gemacht und deswegen bin ich dieser Überzeugung.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Indessen verrät der Ärger, dass die Autoren des 'Kulturinfarkts' an eine heikle Blöße der staatlich verordneten Kulturreligion gerührt haben (...)." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung