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Gerade in ländlich-peripheren Regionen Ostdeutschlands werden die Folgen des demographischen Wandels oft in dramatischer Weise offenkundig. Prognosen verweisen darauf, dass sich in Zukunft immer mehr Kreise und Regionen an sinkenden Einwohnerzahlen orientieren müssen. Der hohe Problemlösungsdruck erzwingt eine engere Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderern, kommunalen Akteuren und Bürgern. In einer interdisziplinär angelegten Fallstudie zeigt Johanna Ickert am Beispiel des Kulturkosmos Müritz e.V., wie in ländlich-peripheren Räumen nachhaltige und innovative Entwicklungen durch ein…mehr

Produktbeschreibung
Gerade in ländlich-peripheren Regionen
Ostdeutschlands werden die Folgen des demographischen
Wandels oft in dramatischer Weise offenkundig.
Prognosen verweisen darauf, dass sich in Zukunft
immer mehr Kreise und Regionen an sinkenden
Einwohnerzahlen orientieren müssen. Der hohe
Problemlösungsdruck erzwingt eine engere
Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderern, kommunalen
Akteuren und Bürgern. In einer interdisziplinär
angelegten Fallstudie zeigt Johanna Ickert am
Beispiel des Kulturkosmos Müritz e.V., wie in
ländlich-peripheren Räumen nachhaltige und innovative
Entwicklungen durch
ein Zusammenwirken von Sozialkapital, Placemaking und
Local Governance angeregt werden können. Erfolg
messen die Akteure des Kulturkosmos dabei nicht nur
an einer gut ausgebauten Infrastruktur, "blühenden
Landschaften" und einer niedrigen Arbeitslosenquote.
Entscheidend ist für sie, durch bürgerschaftliches
Engagement das Gemeinwesen zu gestalten unddadurch
die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen.
Autorenporträt
wurde 1982 geboren und studierte an der Humboldt-Universität zu
Berlin Europäische Ethnologie, Soziologie sowie Publizistik und
Kommunikationswissenschaft. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten zählen Schrumpfende Regionen/Städte,
Wissensmilieus sowie Visuelle Anthropologie. Derzeit studiert sie
an der HFF "Konrad Wolf" Dokumentarfilmregie.