Gerade in ländlich-peripheren Regionen
Ostdeutschlands werden die Folgen des demographischen
Wandels oft in dramatischer Weise offenkundig.
Prognosen verweisen darauf, dass sich in Zukunft
immer mehr Kreise und Regionen an sinkenden
Einwohnerzahlen orientieren müssen. Der hohe
Problemlösungsdruck erzwingt eine engere
Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderern, kommunalen
Akteuren und Bürgern. In einer interdisziplinär
angelegten Fallstudie zeigt Johanna Ickert am
Beispiel des Kulturkosmos Müritz e.V., wie in
ländlich-peripheren Räumen nachhaltige und innovative
Entwicklungen durch
ein Zusammenwirken von Sozialkapital, Placemaking und
Local Governance angeregt werden können. Erfolg
messen die Akteure des Kulturkosmos dabei nicht nur
an einer gut ausgebauten Infrastruktur, "blühenden
Landschaften" und einer niedrigen Arbeitslosenquote.
Entscheidend ist für sie, durch bürgerschaftliches
Engagement das Gemeinwesen zu gestalten unddadurch
die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen.
Ostdeutschlands werden die Folgen des demographischen
Wandels oft in dramatischer Weise offenkundig.
Prognosen verweisen darauf, dass sich in Zukunft
immer mehr Kreise und Regionen an sinkenden
Einwohnerzahlen orientieren müssen. Der hohe
Problemlösungsdruck erzwingt eine engere
Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderern, kommunalen
Akteuren und Bürgern. In einer interdisziplinär
angelegten Fallstudie zeigt Johanna Ickert am
Beispiel des Kulturkosmos Müritz e.V., wie in
ländlich-peripheren Räumen nachhaltige und innovative
Entwicklungen durch
ein Zusammenwirken von Sozialkapital, Placemaking und
Local Governance angeregt werden können. Erfolg
messen die Akteure des Kulturkosmos dabei nicht nur
an einer gut ausgebauten Infrastruktur, "blühenden
Landschaften" und einer niedrigen Arbeitslosenquote.
Entscheidend ist für sie, durch bürgerschaftliches
Engagement das Gemeinwesen zu gestalten unddadurch
die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen.