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Karl-Otto Behrendt ist 1945 in russische Kriegsgefangenschaft gekommen. In der Sowjetunion wurde er von einer instrumentalisierten Justiz grund- und schuldlos zum Tode beziehungsweise zu 25 Jahren Arbeitsbesserungslager verurteilt; erst 1953 konnte er als Spätheimkehrer nach Deutschland zurückkehren. Sein Bericht über diese lange Zeit ist ein beeindruckendes Zeitzeugendokument; seine Erlebnisse, Erfahrungen und Beobachtungen berühren den Leser und machen nachdenklich. Nach seiner Heimkehr bilanzierte er die lange Zeit: Das Bündel der Erlebnisse, das diese achteinhalb Jahre mir beschert haben,…mehr

Produktbeschreibung
Karl-Otto Behrendt ist 1945 in russische Kriegsgefangenschaft gekommen. In der Sowjetunion wurde er von einer instrumentalisierten Justiz grund- und schuldlos zum Tode beziehungsweise zu 25 Jahren Arbeitsbesserungslager verurteilt; erst 1953 konnte er als Spätheimkehrer nach Deutschland zurückkehren. Sein Bericht über diese lange Zeit ist ein beeindruckendes Zeitzeugendokument; seine Erlebnisse, Erfahrungen und Beobachtungen berühren den Leser und machen nachdenklich. Nach seiner Heimkehr bilanzierte er die lange Zeit: Das Bündel der Erlebnisse, das diese achteinhalb Jahre mir beschert haben, werde ich nie wieder los werden. Es ist etwas, was mich immer begleiten und meine mir noch verbleibenden, mir wiedergeschenkten Lebensjahre grundsätzlich bestimmen wird. Das Wesentliche aber, was diese Jahre mir geschenkt haben, ist zu wissen, was wirklich Freiheit ist. Und diese Erkenntnis gewonnen zu haben, dafür sind achteinhalb Jahre nicht zu viel. Damit wird Karl-Otto Behrendts Bericht über seine Kriegsgefangenschaft zu einem für uns heute wichtigen Plädoyer für Demokratie, Freiheit und Recht
Autorenporträt
Karl-Otto Behrendt,1915 bis1990: 1934: Eintritt in die Reichswehr 1939 bis 1945: Kriegseinsätze am Westwall, in Frankreich und in Russland 1945 bis 1953: Gefangenschaft 1954 bis 1955: Leiter der Geschäftsstelle der -1000- Jahrfeier Lechfeld-, Augsburg November 1955: Berufung in die Dienststelle Blank, Bonn Wiedereinstellung als Soldat 1958: Referent in der Studiengruppe des Heeres Bad Ems und Führungsakademie Hamburg 1961: Dozent und Truppenfachlehrer Sanitätsakademie München 1966: Referatsleiter Dienstvorschriften im BMVg 30.09.1973: Versetzung in den Ruhestand 1973 bis 1980: Beauftragter und freier Mitarbeiter der Carl-Duisberg-Gesellschaft, Köln