1525, vor einem halben Jahrtausend, kündigten Bauern und Bürger, der gemeine Mann, oder auch die Mittelschicht der staatlichen und gesellschaftlichen Obrigkeit den Gehorsam auf. Freiheit und Gleichheit waren die Ziele, die Männer aus dem Volke zu den Waffen riefen. Die modernen Berufsarmeen der Fürsten schlugen die Revolutionsheere blutig und brutal nieder. Die komplexen Vorgänge der ersten deutschen Volksrevolution beschreibt und erklärt der Autor auf verschiedenen Ebenen. Idee von Freiheit und Gleichheit, vielleicht sogar einer revolutionären Erhebung waren für 300 Jahre ausgelöscht, allgemein herrschte bis zur Revolution der Untertanengeist. Mit diesem Buch wirft der Autor einen unabhängigen Blick auf ein zentrales Ereignis der deutschen Geschichte.